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Neue Töne aus Fernost

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In Rüsselsheim, Wolfsburg und vielleicht sogar in München zieht man die Augenbrauen zusammen: So überzeugend wie der Hyundai i40 war bisher noch kein asiatischer Mittelklassekombi.

Das jüngste Modell der koreanischen Aufsteiger hat viele gute Seiten. Und eine schlechte: Vor jedem Motorstart erklingt eine Begrüßungsmelodie, auch beim Aussteigen verabschiedet sich das Auto musikalisch. Ein Glück, dass man die infantilen Tonfolgen mit ein paar Mal Tastendrücken deaktivieren kann- sie gereichen weder Ahn Eak-tai (laut Wikipedia einer von Koreas berühmtesten Komponisten) noch Mozart und Co. zur Ehre.

Design aus Europa

Ansonsten ist der i40 aber voll in Europa angekommen: Das beginnt bei der dynamischen Linienführung mit dem konkav gewölbten Heck, der aggressiven Front und der charakteristischen seitlichen Falte. Entworfen wurde sie im Designstudio Rüsselsheim, also quasi unter den Augen von Opel. Auch dem Innenraum müssen europäische und japanische Marktbegleiter (schließlich bezeichnet Hyundai-Europachef Allan Rushforth den Toyota Avensis als "strategischen Wettbewerber") Respekt zollen. Die Materialabstimmung wirkt aufwändig, die Verarbeitung lässt nicht die kleinsten Schwächen erkennen. Lediglich die gar futuristische, eher markante als elegante Mittelkonsole dürfte auf dem "alten Kontinent" nicht jedermanns Sache sein.

Viel Ausstattung für wenig Geld.

Ungeteilte Zustimmung verdient die Ausstattungspolitik: Schon in der Basisversion "Europe" gibt es Einparkhilfen vorn und hinten, elektrisch verstell-und beheizbare Außenspiegel, Mittelarmlehnen und ein Multifunktionslenkrad. Bei "Premium" kommen beispielsweise Regensensor sowie Sitzheizung vorn und hinten (!) hinzu, "Style" ergänzt ein Navigationssystem. Den 135-PS-Benziner gibt es als "Europe" schon ab 24.990 Euro, das teuerste Serienmodell (1,7-Liter-CRDi "Style" mit Sechsgang-Automatik) kommt auf 33.490 Euro. Die Aufpreisliste ist kurz und ebenfalls bemerkenswert kundenfreundlich kalkuliert: Seitenairbags hinten kosten beispielsweise nur 350 Euro.

Ideal für Vielfahrer

Der von uns gefahrene 136 Diesel-PS starke i40 mit Automatik beschleunigt zügig und ohne Ruckeln, reist entspannt auf der Autobahn und zieht präzise durch schnelle Kurven. Die Federung ist weder zu hart noch zu weich -aus Sicht des (beruflichen) Vielfahrers mit mäßigen sportlichen Ambitionen also ein absolut Vertrauen erweckendes Fahrzeug.

Noch etwas freut den Vielfahrer und seinen Arbeitgeber: Jeden i40 gibt es mit fünfjähriger Vollgarantie, und das ohne Kilometerbeschreibung. Auch in dieser Hinsicht ist der neue Kombi aus Korea, der im Frühjahr 2012 übrigens von eine Limousine ergänzt wird, überaus vorbildlich.

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