Vom Pizzaservice bis zum Bauunternehmen: Im Programm von Opel findet
sich für jede Anforderung der geeignete Transporter. 34
Nutzfahrzeughändler und 22 Flottenzentren kümmern sich um die
Bedürfnisse der Firmenkunden.
Wer mit dem Auto sein Geld verdient, hat besondere Anforderungen an
die Mobilität. Das reicht vom Hol-und Bringservice bei Wartung oder
Reparatur über die individuelle Laderaumeinrichtung bis hin zur
Folierung im Firmendesign. Nimmt man noch maßgeschneiderte
Finanzierungs-und Versicherungslösungen sowie speziell geschulte
Verkäufer hinzu, nähert man sich dem Dienstleistungsumfang in den
Schwerpunktbetrieben von Opel.
Wir nützten Ende Oktober die Gelegenheit, der "Flotten-und
Nutzfahrzeugausstellung" beim Grazer Händler Salis&Braunstein einen
Besuch abzustatten. "Firmenkunden spielen für uns seit jeher eine
große Rolle", unterstrich Geschäftsführer Dipl.-Ing. Martin Kutschka,
der im Schauraum die interessierten Unternehmer willkommen hieß.
Kompetente Unterstützung erhielt er vom Importeur: Gerhard Schwarz,
Vertriebs-und Marketingleiter für Nutzfahrzeuge, erläuterte
persönlich die Vorzüge der fünf Transportermodelle.
Alltagstaugliche Fiskalautos
Den Einstieg bildet der ab 9.863 Euro (exkl. MwSt) erhältliche
Corsavan. "Das ideale Fahrzeug für den innerstädtischen Einsatz",
verweist Schwarz auf Kunden vom Zustelldienst bis zum Hausbesorger.
Mit einer Länge von knapp 4 Metern ist der Corsavan für schmale
Gassen und kleinste Parklücken geeignet, dennoch bietet er 919 Liter
Ladevolumen und 475 Kilogramm Nutzlast. Auch die Wartungsintervalle
überzeugen: "Das erste Service muss erst nach 30.000 Kilometern bzw.
einem Jahr durchgeführt werden", sagt Schwarz.
Beim Astravan (ab 14.383 Euro) handelt es sich ebenfalls um die
Fiskalversion eines beliebten Pkw-Modells. Seine
1.579 Liter
Ladevolumen können dank der 775 Millimeter
hohen und 1.050 Millimeter
breiten Heckklappe sogar für
eine Europalette genützt werden.
Verzurrösen, halbhohe
Seitenverkleidungen und Antirutschmatten sorgen
für Ladungssicherheit und schützen das Fahrzeug im oft rauen
Alltagseinsatz.
Wahlfreiheit bis ins Detail
Ab 19.959 Euro gibt es den Vivaro -und zwar als Kastenwagen, Kombi,
Doppelkabine oder Pritsche, mit zwei Dachhöhen und zwei Radständen
sowie in zwei Gewichtsklassen. "Die Wahlfreiheit beim Vivaro ist
einzigartig", meint Schwarz. Dabei war von der Möglichkeit, den
Transporter als reines Fahrgestell zu ordern und bei einem
Fahrzeugbauer mit "maßgeschneiderten" Aufbauten versehen zu lassen,
noch gar nichtdie Rede.
Der Movano (ab 22.050 Euro) ist das größte und jüngste Modell im
Nutzfahrzeugangebot der Rüsselsheimer. Bei der Markteinführung im
Vorjahr beeindruckten nicht nur die funktionalen Werte, sondern auch
die Aufmerksamkeit, die der Fahrerkabine gewidmet wurde: So ist der
optionale Komfortsitz vierfach einstellbar, mit Luftfederung
entspricht er dem Standard schwerer Sattelzugmaschinen. Klimaanlage,
Navigationssystem und Audiopaket bringen dagegen Pkw-Komfort in den
Führerstand. Weiter hinten herrscht wiederum enorme Wahlfreiheit:
Neben dem Kastenwagen gibt es zum Beispiel schon ab Werk Ausführungen
mit Kofferaufbau und Dreiseiten-Kipper sowie eine Pritsche mit
klappbaren Ladebordwänden. "Außerdem haben die Kunden stets die Wahl
zwischen Frontund Heckantrieb", fügt Schwarz hinzu.
Premiere im Jänner
Wer fehlt im Transporterquintett? Erraten: Es ist der Combo, seit
Jahrzehnten eines der bekanntesten Nutzfahrzeuge von Opel. Anfang
2012 kommt der Combo komplett neu auf den Markt. Nicht nur optisch
werde der flexible Lademeister neue Maßstäbe setzen, verspricht
Schwarz, sondern auch Bestwerte beim Ladevolumen, bei der
Ladekantenhöhe und bei der Öffnungsbreite der Schiebetür. In
Österreich wird der neue Combo bei der Vienna Autoshow erstmals zu
sehen sein, die Nettopreise beginnen bei 12.467 Euro.