1.700 MitarbeiterInnen, jährlich über eine Million Einsatzstunden und
10 bis 11 Millionen gefahrene Kilometer: Die Niederösterreichische
Volkshilfe muss sich auf ihre Fahrzeuge verlassen können.
Ob Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Kinderbetreuung oder "Essen auf
Rädern": Gemeinnützige Institutionen werden für unsere Gesellschaft
immer wichtiger. Für ihre tägliche Arbeit sind sie auf das Auto
angewiesen. "Wir sind eine fahrende Organisation", berichtet
Reinfried Zeithammel, Prokurist der Niederösterreichischen
Volkshilfe, von derzeit 550 Fuhrparkfahrzeugen. 200 davon entfallen
auf den Chevrolet Spark: Die identisch ausgestatteten Kleinwagen mit
68-PS-Benzinmotor wurden seit 2010 in zwei Tranchen in Dienst
gestellt.
Innovative Verrechnung
Während die MitarbeiterInnen vor einigen Jahren noch per Privatauto
unterwegs waren und die Dienstfahrten laut dem offiziellen
Kilometergeld abgerechnet wurden, wäre dies heute undenkbar. Statt
dessen nützt die Volkshilfe ein innovatives Bezahlmodell: "Wir zahlen
an den Fuhrparkmanager eine Gebühr pro gefahrenem Kilometer, in der
bereits alle Zusatzleistungen, vom Treibstoff über die
Autobahnvignette bis zu Wartung und Versicherung, enthalten sind",
erklärt Fuhrparkleiter Peter Rehak. Nötigenfalls könne man den
Vertrag mit sechsmonatiger Frist kündigen - eine Möglichkeit, von der
manfreilich möglichst nicht Gebrauch machen wolle.
Harter Einsatz
Wie haben sich die Fahrzeuge selbst bewährt? Bei der Volkshilfe ist
man mit dem Chevrolet Spark höchst zufrieden - und das darf durchaus
als Qualitätsbeweis gewertet werden, denn die Einsatzbedingungen sind
hart: An den rund 80 niederösterreichischen Stützpunkten übernehmen
die MitarbeiterInnen morgens die Fahrzeuge, um danach jeweils ein
Dutzend Patienten zu besuchen. "Gerade im ländlichen Raum ist das mit
beachtlichen Fahrtstrecken verbunden", so Zeithammel. 5 bis 7 Stunden
dauert eine typische Tour am Vormittag, nachmittags fallen nochmals 2
bis 4 Stunden an. Auf diese Weise werden in ganz Niederösterreich
rund 150.000 Einsätze pro Monat abgewickelt.
Die koreanischen Stadtflitzer stecken diese Dauerbelastung bislang
anstandslos weg. Für ein ruhiges Gewissen sorgt darüber hinaus das
"3x3 Servicepaket" von Chevrolet, dass unter anderem eine auf drei
Jahre beziehungsweise 100.000 Kilometer verlängerte Neuwagengarantie
umfasst.
Praktische Details
Im alltäglichen Einsatz zeigen sich aber auch Stärken, an die man
sonst kaum denken würde: "Unsere MitarbeiterInnen schätzen es
beispielsweise, dass der Spark auch über ein Schloss an der
Beifahrertür verfügt, was bei Fahrzeugen dieser Klasse nicht
selbstverständlich ist", sagt Zeithammel. Gebrechlichen Personen kann
damit leichter in das Auto geholfen werden, auch Lasten sind
einfacher verstaut. Großen Wert legt die Volkshilfe darüber hinaus
auf die Insassensicherheit: Als Vertreter der kleinsten
Fahrzeugklasse verfügt der Spark zwar bisher
über keine elektronische Stabilitätskontrolle, doch ABS und 6 Airbags
zählen selbst im Basismodell zur Standardausstattung.
Begehrt bei gemeinnützigen Organisationen
Bei der Niederösterreichischen Volkshilfe ist man mit dem kleinen
Koreaner so zufrieden, dass man sich durchaus Folgeaufträge
vorstellen kann. Rainer Fillitz, Geschäftsführer von Chevrolet
Austria, hört das gerne. Mit dem Spark scheint er überhaupt den Nerv
der karitativen Organisationen zu treffen: Beispielsweise steht das
Auto auch bei der Wiener Caritas oder beim Sozialsprengel Lienz im
Dienst der guten Sache.