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Viel Grün im Gelb

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Insgesamt 10 Renault Kangoo Z.E. mit rein elektrischem Antrieb hat dieÖsterreichische Post kürzlich österreichweit in Dienst gestellt. Ein wichtiger Schritt zur weiteren Minimierung des ökologischen Fußabdrucks.

Elektrofahrzeuge besitzen bei derÖsterreichischen Post schon eine lange Tradition. Die ersten E-Fahrzeuge wurden bereits 1913 bei der Post eingesetzt, bis Anfang der 80er Jahre wurden die unterschiedlichsten Modelle getestet. Bisher betreibt die Post AG insgesamt 72 E-Fahrzeuge. Mit Ende des Jahres 2011 kamen rund 200 weitere emissionsfreie Fahrzeuge (100 Fahrräder, 75 Mopeds sowie 18 Autos) dazu, sodass der Fuhrpark derzeit knapp 300 E-Fahrzeuge umfasst. Dipl.-Ing. Walter Hitziger, Vorstandsmitglied der Post AG gegenüber von FLOTTE&Wirtschaft: "Bis 2015 sollen in Summeüber 1.000 E-Fahrzeuge in unserer insgesamt 9.000 Fahrzeuge umfassenden Flotte integriert sein."

CO 2-neutrale Zustellung

Jährlich werden in Österreich rund 6 Milliarden Sendungen zugestellt, wofür die Mitarbeiter der Post jeden Tag mehr als 200.000 Kilometer zu Fuß, per Fahrrad und Moped sowie per Pkw und Transporter zurücklegen. Sämtliche Briefe, Pakete und Werbesendungen der Österreichischen Post werden dabeiübrigens bereits seit heuer CO 2 -neutral zugestellt. Bis Ende 2012 soll die Gesamtemission an CO 2 bei der Post um weitere zehn Prozent gesenkt werden. Ein wichtiger Schritt dahin ist die Anschaffung von emissionsfreien Fahrzeugen. Aus diesem Grund hat sich die Post für den Ankauf von zehn Renault Kangoo Z.E. entschieden. Die umweltschonenden Transporter mit reinem Elektroantrieb werden landesweit im Zustelldienst eingesetzt und verfügen über eine spezifische Innenausstattung mit besonders verschleißfesten Fahrersitzen und speziellen Gleitschienen für die Postkörbe. Die neuen E-Transporter werden derzeit noch aus dem allgemeinen Stromnetz geladen, der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Post-Logistikzentren wird derzeit evaluiert. Mit dem City-Lieferwagen Kangoo Z.E., was für "Zero Emission" steht, sowie der Langversion Kangoo Maxi Z.E. führte Renault in Österreich die ersten rein elektrisch betriebenen Transporter in Großserie ein. Die Lieferwagen sind speziell auf die Bedürfnisse gewerblicher Nutzer zugeschnitten und eignen sich deshalb besonders für den Einsatz im Stadtgebiet. Die Transporter werden von einem 44 kW/60 PS starken, fremderregten Synchronmotor angetrieben. Diese Technik kommt in den Renault Elektrofahrzeugen erstmals im Automobilbereich in Großserienfertigung zum Einsatz, so der Hersteller. Seine Energie bezieht der Elektromotor aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 22 kWh. Sie sind platzsparend auf der Unterseite der Bodengruppe eingebaut, so dass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht.

Hohe Kostensicherheit

Die Batterie kannübrigens nur gemietet werden. Auf diese Weise soll sicher gestellt werden, dass der Fahrzeughalter sich keine Sorgen über die Kosten bei einem eventuell notwendigem Tausch machen muss. Bezüglich der Verfügbarkeit von Renault Kangoo Z.E. erläutert Guillaume de Vulpian, Generaldirektor von Renault Österreich: "Wir könnten auch Großaufträge mit 1.000 Stück problemlos bedienen." Mit dem klima:aktiv mobil Förderprogramm gibt es übrigens ein Instrument zur Unterstützung von Betrieben und Gemeinden bei Fuhrparkumstellungen auf alternative Antriebe und E-Mobilität. Mit rund 42 MillionenEuro Fördermitteln für Fuhrparkumstellungen, E-Mobilität, Mobilitätsmanagement und Radverkehr wurden Investitionen von 271 Millionen Euro ausgelöst. Die österreichische Post ist als großes Logistik-Unternehmen und Flottenbetreiber ein wichtiger klima:aktiv Partner.

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