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"Mischung ist auch für Händler wichtig"

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Marco Sampl, Leiter Isuzu Österreich spricht über die Modellpalette, das in Österreich beliebteste Modell und vieles mehr.

FLOTTE: Streng genommen gibt es ja nicht einen Isuzu-­Pick-up, sondern jede Menge.
Sampl: Ja, wir haben ein Modell, aber in verschiedensten Ausführungen. Und diese kann man dann noch mit umfangreichem Zubehör bestücken. Von Wohnkabine, Dachzelt, Abrollkipper, Salzstreuer oder Schneepflug, wir bauen die Fahrzeuge genau nach Kundenwunsch. Das ist so unsere Spezialität.

Wie sieht es beim D-Max mit der Verfügbarkeit aus?
Wir sind in der erfreulichen Lage, in den nächsten Monaten viele Pick-ups reinzubekommen. Damit können wir nicht nur den Auftragsvorlauf abarbeiten, sondern auch die ganzen bestehenden Verträge ausliefern. Derzeit liefern wir jedes Monat 70 Fahrzeuge aus, also jeder Händler hat jetzt mindestens zwei bis drei Fahrzeuge. Bis Ende des Jahres hat dann jeder Partner von uns fast alles am Hof, was wir im Programm haben.

Und wie lang muss der Kunde derzeit auf sein Auto warten?
Derzeit haben wir eine Lieferzeit von rund drei bis vier Monaten.

Zu welchem D-Max greift der Österreicher am liebsten?
Das beliebteste Modell war lange Zeit der Doppelkabiner und da speziell der V-Cross. Man merkt aber jetzt, dass der private Kunde etwas sparen muss und gleichzeitig ist derzeit ein großer Schwung hin zur mittleren Ausführung bei unseren gewerblichen Kunden. Die nehmen dafür aber gleich größere Mengen.

Bleibt es nur bei dem einen Dieselmotor?
Für Europa gibt es nur den 1,9-Liter, das wird auch so bleiben. Es wird die nächsten Jahre aber mit Sicherheit im Bereich des Alternativantriebs etwas kommen. Da werden wir den Trend definitiv mitmachen. 

Zum neuen Modelljahr ist beim D-Max ja einiges neu gekommen.
Es ist im Gegensatz zum alten praktisch alles deutlich besser. Der Motor hat mehr Drehmoment, dazu die frische Optik, das aufgewertete Innenleben und die erweiterten Assistenzsysteme.

Wie kommt der D-Max bei den Kunden an?
Gut! Bisher haben wir immer nur an die zwei Prozent Marktanteil gehabt, jetzt liegen wir auf einmal bei sechs Prozent. Das lag sicher am neuen Modell, aber auch am Marketing und der Umschichtung im Händlernetz. Mit den 56 Betrieben decken wir nun das ganze Bundesgebiet ab.

Was darf man die nächsten Jahre erwarten?
Wir sind ja von Astara übernommen worden, dem zweitgrößten Importeur in Europa. Und die haben einen ziemlichen Drive, was auch für unsere Händler sehr wichtig ist. Also da kommt noch einiges, auch nach Österreich.

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