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Gut Ding braucht Weite

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Noch nicht mal drei Monate haben wir den Toyota Proace im Dauertest und schon läuft er auf einen Kilometerstand jenseits der 10.000 zu. Die Gründe für seine Weitreise-Beliebtheit: Der Bus mit acht Sitzplätzen knausert beim Sprit und verwöhnt mit viel Komfort.

Mehr als 8.500 Kilometer hat der Toyota-Proace-Dauertester bereits auf der Uhr. Und in den nächsten Wochen wird die Laufleistung noch steil nach oben klettern, steht doch eine lange Tour nach Weißrussland an. Dass sich der Achtsitzer hervorragend als Weitreise-Fahrzeug - auch vollbesetzt mit Arbeitskollegen oder der Familie - eignet, haben wir jedoch schon auf den zahlreichen Österreich-Touren sprichwörtlich erfahren. Denn während der 180 PS starke Diesel auf der Autobahn und beim Überholen mit einer hohen Elastizität überzeugt und dank dicker Innenraumdämmung auch bei Tempo jenseits der 130 km/h akustisch nur leise im Hintergrund wahrgenommen wird, sitzen sämtliche Passagiere auf überaus bequemem Ledergestühl, das den Rücken von Fahrer und Beifahrer zusätzlich mit einer Massagefunktion verwöhnt.

Logisches System, nervige Piepser

Gut gefällt uns in puncto Bedienlogik, Auflösung und Menüführung bisher auch das zentrale Infotainment-System, das Radio, Navigation, Telefonie und Co zusammenfasst und mittels eingebautem WLAN-Hotspot auch die Youngsters und arbeitswütigen Kollegen auf der Rückbank mit einem Internetzugang versorgt.Gerade dann, wenn der Proace als mobiles Besprechungszimmer und rollendes Büro genutzt wird, ein echter Pluspunkt! Als etwas nervig haben sich jedoch die Parksensoren vorn entpuppt. Sie haben schon bei leichtem Nieselregen ein ordentliches Wahrnehmungsproblem und interpretieren die Feuchtigkeit beim Rangieren als Hindernis - was das System mit einem hysterischen Dauerton an die Insassen kommuniziert. Auch der Regensensor hat eine leichte Interpretationsschwäche: Schüttet es aus Kübeln, wischen die Scheibenwischer häufig in einem deutlich zu langsamen Takt. Tröpfelt es hingegen nur, schalten die Wischer schon mal auf Sturmlauf.

Niedriger Alltagsverbrauch

Summa summarum schlägt sich der Toyota bisher jedoch überaus wacker, auch weil sich der Alltagsverbrauch bei moderaten 8,3 Litern eingependelt hat, tadellos für diese Fahrzeugkategorie und Leistung. Noch ein Pluspunkt: Der Innenraum ist dank der auf Schienen montierten hinteren Sitze überaus variabel. So lässt sich quasi der Kofferraum im Handumdrehen um einige dutzend Liter erweitern. Ähnliches gilt freilich auch für den Fußraum der Passagiere, wenn man etwa ohne Gepäck unterwegs ist, und die Rücksitze bis ins Heck zurückschiebt.

Das gefällt uns: Platzangebot, Ausstattung, Antrieb, Verarbeitung

Das vermissen wir: nicht viel, am ehesten noch Allradantrieb als Option

Die Alternativen: VW Caravelle, Mercedes Vito Tourer

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