Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Ford trifft mit der Nutzfahrzeugpalette aktuell voll ins Schwarze und hat sich zum Beispiel mit dem Transit Custom an die Spitze der Segment-Charts gesetzt. Jetzt gibt’s ein Update. Von Stefan Schmudermaier
Der Ford Transit Custom ist ein echter Bestseller. Damit das auch so bleibt, hat Ford den Nutzfahrzeugklassiker einem umfangreichen Update unterzogen. Am augenscheinlichsten wird das durch die neue Frontpartie, hier wurde der Kühlergrill der aktuellen Ford-Formensprache angepasst. Und auch wenn die Optik kein wirkliches Entscheidungskriterium bei einem Nutzfahrzeug ist, schaden wird’s wohl auch nicht, wenn der Kastenwagen fesch daherkommt. Wichtiger sind in diesem Fall aber eindeutig die inneren Werte. An den Ladekapazitäten hat sich durch das Update übrigens nichts geändert, das Grundmodell 260 L1H1 startup verfügt über einen sechs Kubikmeter großen Laderaum und eine Zuladung von 610 Kilogramm, maximal stemmt der Transit Custom 1.348 Kilogramm. Ausgeliefert werden die ersten Autos im März, zum Start gibt’s das erwähnte Einstiegsmodell zum Aktionspreis von netto 15.790 Euro.
Unter der Haube des neuen Transit Custom arbeitet künftig ein neuer EcoBlue-Turbodiesel in drei Ausbaustufen mit 105, 130 und 170 PS. Im Vergleich zum Vorgänger ist nicht nur das Drehmoment um 20 Prozent gestiegen, sondern auch zugleich der Verbrauch um 13 Prozent gesunken. Die nochmals optimierte ECOnetic-Variante kommt auf einen Verbrauch von lediglich 5,7 Litern und einen CO2-Ausstoß von 148 Gramm pro Kilometer. Wichtig zu wissen: Das Modell ist mit einem nicht deaktivierbaren Geschwindigkeitsbegrenzer auf 100 km/h ausgestattet. Die 130 PS starke Variante erwies sich bei ersten Testfahrten als äußerst spritzig, besonders komfortabel ist das stärkste Aggregat mit 170 PS in Verbindung mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe.
War schon die erste Generation des Transit Custom in Sachen Interieur nahe am Pkw, ist dieser Schritt nun endgültig vollzogen. Abhängig von der Modellversion und den gewählten Extras lässt sich das Nutzfahrzeug in ein rollendes Büro verwandeln, in dem keine Wünsche offen bleiben. Ein großes Touchscreen-Navi mit Smartphone-Anbindung ist ebenso zu haben wie zahlreiche Assistenzsysteme, vom Querverkehrs- über den Totwinkel-Warner bis hin zum adaptiven Tempomaten, einem Seitenwindassistenten und vielem mehr. Wer optisch noch ein Schäuferl nachlegen möchte, dem sei die Topversion Sport empfohlen, die sich außen und innen von den anderen Varianten abhebt. •
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