Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die Fahrzeugflotte von Jaguar gefällt mit sportlicher Eleganz und spannt den Bogen vom E-SUV bis hin zum 575-PS- Sportwagen, bedient also Flotten und flotte Fahrer gleichermaßen.
Noch immer assoziieren viele die Marke Jaguar mit sportlichen, eleganten Limousinen und überschwänglichem Luxus made in Great Britain. Und ja, dieses Programm fahren die Katzenmacher immer noch. Doch ganz so einseitig ist die Modellpalette schon längst nicht mehr. Einerseits hat sich zu den Limousinen nämlich längst ein Kombi (XF Sportbrake) gesellt und andererseits verkaufen sich die beiden SUV (E-Pace und F-Pace) auch in Österreich wie warme Semmerl. Dazu gibt’s mit dem XE längst auch ein Modell für die kleinere Brieftasche beziehungsweise für designbewusste Firmenwagenlenker, die auch auf einen niedrigen CO2-Ausstoß Wert legen. Für Fuhrparks nicht minder interessant ist zudem das in Graz gebaute Elektroauto i-Pace, dessen Grundpreis knapp unterhalb der Luxustangente von 80.000 Euro startet.
Raubkatze aus Graz
Dafür bekommt man derzeit – das Model 3 ist ja noch immer nicht im Handel erhältlich – noch keinen Tesla. Gleichzeitig spürt man in jedem Bauteil des i-Pace die Erfahrung, die Jaguar in der Formel-E-Rennserie gesammelt hat. Das 400 PS starke Allrad-Elektro-SUV marschiert nämlich nicht minder beeindruckend als die E-Autos aus Palo Alto in nur 4,8 Sekunden auf Tempo 100, wobei der bauartbedingte tiefe Schwerpunkt für eine sportwagenähnliche Straßenlage sorgt. Auf ein paar Runden rund um den Spielberg Ring zeigte sich außerdem, dass die Rekuperation beim Bremsen hervorragend funktioniert und stetig Strom sammelt, um an die 480 Kilometer Normreichweite heranzukommen, die zumindest dann, wenn man nicht an jedem Kurvenausgang volles Karacho gibt und die Außentemperaturen passen, realistisch wirken.
Mit 575 PS um den Ring
Eine gänzlich andere Charakteristik legen freilich das SVR-Modell des F-Type mit 575 PS sowie der 300 PS starke XF Salon an den Tag. Ganz abgesehen davon, dass sie nicht zu überhören sind – der Sound eines Autos ist nun mal noch immer ein emotionales Gut – kommt hinterm Steuer sofort echtes Rennfeeling auf. Das kann übrigens jeder auch live erleben: Im Rahmen der für jedermann buchbaren „Jaguar Track Days“ kann man einen Tag lang die schärfsten Katzen um den Ring räubern lassen und sich davon überzeugen, dass die Briten immer noch sportliche Limousinen und Coupés der Spitzenklasse bauen können. Gleiches gilt übrigens auch für die Modelle von Land Rover, die im Rahmen der „Land Rover Experience“ im 4WD-Testtrack und im 550 Hektar großen Waldgebiet bis weit über die eigenen Grenzen hinaus erfahren werden können. Infos: www.projekt-spielberg.com
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