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Über Valeos Mobilitätslösung „Mov’InBlue“ können Flottenmanager ihre nicht ausgelasteten Firmenfahrzeuge künftig an 2,5 Millionen potenzielle Carsharing-Kunden vermieten.
Der Mitarbeiter hat gekündigt, sein Dienstauto bleibt. Da stellt sich die Frage: Fahrzeug vorzeitig an den Leasinggeber zurückgeben? Oder doch weiter für die Firma nutzen? Fragt sich nur wie. Eine Möglichkeit wäre, das Fahrzeug im Rahmen eines Carsharing-Modells für kürzere oder längere Zeiten zu vermieten. Genau das ermöglicht bald die Kooperation von Valeos digitaler Mobilitätslösung „Mov’InBlue“ und der Carsharing-Plattform „Drivy“, die den Start einer vernetzten und interoperablen Sharing-Lösung für Mobilität angekündigt hat.
Einsatzfertige Lösung
Über dieses Angebot können Flottenmanager ihre Fahrzeuge auf der Drivy-Plattform als Carsharing-Angebot nach dem Selbstbedienungsprinzip zur Verfügung stellen. Die einsatzfertige Lösung soll laut Aussendung „allen Unternehmen mit Fahrzeugflotte die Möglichkeit bieten, ohne Aufwand und Kosten in den Smartphone-basierten Carsharing-Markt einzusteigen“. Das schließe herkömmliche Autovermietungen ebenso mit ein wie Unternehmen und lokale Behörden mit eigenem Fuhrpark oder Unternehmen, die im Rahmen ihrer Diversifizierungsstrategie Carsharing-Dienste anbieten möchten.
2,5 Millionen potenzielle Firmenauto-Mieter
Sind die Fahrzeuge erst einmal in die Drivy-Plattform integriert, könne man über Mov’InBlue die insgesamt 2,5 Millionen Nutzer umfassende Community von Drivy erreichen und so die Auslastung der Fahrzeuge verbessern beziehungsweise eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Marc Vrecko, Präsident des Geschäftsbereichs Komfort- und Fahrassistenzsysteme von Valeo: „Ob im privaten oder geschäftlichen Bereich, wir sind überzeugt, dass der Trend für Flotten-Sharing und Carsharing zunehmen wird. Wir alle müssen unsere Fahrzeugnutzung optimieren – nicht nur aus betriebswirtschaftlichen Gründen, sondern auch zum Schutz unserer Umwelt. Paulin Dementhon, Gründer, Vorsitzender und CEO von Drivy betont darüber hinaus: „Carsharing-Dienste boomen und erweisen sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Automobilindustrie als Wachstumsmotor. Uns wird es nun gelingen, die Integration von Autovermietungen und Betreibern von Unternehmensflotten in unsere Plattform zu beschleunigen. Das erlaubt es uns, neben den Drivy-spezifischen Flotten, die in den letzten zwei Jahren ein starkes Wachstum gezeigt haben, zudem eine Diversifizierung in Richtung weiterer Geschäftsmodelle zu vollziehen. Inwieweit sich das System in Österreich durchsetzen wird, bleibt abzuwarten, schließlich ist Corporate-Carsharing zwar auch hierzulande ein Wachstumsmarkt, aber eben noch ein sehr kleiner.“ •
(PSP, Fotos: Shutterstock)
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