Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Mit dem neuen Rifter schlägt Peugeot die Brücke zwischen Nutzfahrzeug, Familienkutsche und Trendsportler. Wir finden: Der Hochdach-Feschak im Outdoor-Gwandl bildet eine interessante Bereicherung des Straßenbildes.
Dass Hochdachkombis sich einen fixen Platz im Straßenbild erobert haben, darf unterschiedlich beurteilt werden. Aber zwischen naserümpfenden Ästheten und milde lächelnd abwinkenden Benzinbrüdern steht immer öfter auch einer, der wissend nickt. Ja, Platzangebot. Ja, Komfort. Ja, Robustheit und dabei ansprechender Verbrauch. Meist handelt es sich bei diesen klugen Leuten um Familienoberhäupter oder Unternehmer, die nicht gewillt sind, Funktion der Form zu opfern. Das macht sich im Hinblick auf das Kofferraumvolumen bezahlt, satte 775 Liter nimmt der Fünfsitzer auf, baut man die Rücksitze aus, sind es gar bis zu 3.000 Liter.
Hochdach mit Schnauze
Dass dieses Opfer nun ein wenig kleiner ausfallen muss, dazu trägt der Rifter von Peugeot bei: Die prägnante Front ist ein deutliches Zitat des SUV-Segments, mit den Kunststoffbeplankungen suggeriert er Robustheit und legt die Karosserie optisch ein wenig tiefer. Sport und Belastbarkeit kokettieren auch im Inneren miteinander. Zum Beispiel machen die Materialien einen recht reinigungsfreundlichen Eindruck, wirken dabei dennoch hochwertig. Ein "echter" Allradantrieb ist zwar nicht zu haben, dafür passt sich der Rifter dank "Advanced Grip Control" per Drehrad unterschiedlichen Bodenverhältnissen an.
Die Verteilung von Diesel-und Benzinmotoren im Portfolio stemmt sich deutlich gegen den Trend: Während der 1,5-Selbstzünder in drei Leistungsstufen sowie als 5- bzw. 6-Gang-Handschalter und als Automatik verfügbar ist, steht als Benziner nur ein 1,2 Pure Tech mit 110 PS und 6-Gangschaltung in der Liste. Schade: Nicht für alle Modelle ist eine Start-Stopp-Automatik vorgesehen. Der 130-PS-Diesel im Testwagen geht beherzt zu Werke und bleibt mit 5,7 Liter Verbrauch im Rahmen, die erwähnte Automatik wäre dem Komfort nicht abträglich, dürfte in diesem Segment aber eine Ausnahme bleiben. Fein: Der Rifter ist für Unternehmer vorsteuerabzugsfähig.
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