Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die FLOTTE hat gemeinsam mit dem Fuhrparkverband Austria eine Umfrage unter Österreichs Flottenbetreibern ins Leben gerufen und auch die Dienstleister nach ihrer Einschätzung der Lage befragt. Dabei zeichneten sich einige Trends ab.
Über 50 Fuhrparkleiter -mit einem Volumen von mehr als 6.500 Fahrzeugen - haben an der Umfrage teilgenommen. Für eine groß angelegte Studie ist das Sample zwar zu klein, dennoch zeichnen sich Trends ab, was die Verantwortlichen der Branche in der Krisenzeit bewegt beziehungsweise bewegt hat.
Ein Viertel der Fuhrparks stillgelegt
Zur Kurzarbeit angemeldet wurden rund ein Viertel der Fuhrparkverantwortlichen und das, obwohl knapp 40 Prozent der Befragten angaben, dass ihr Unternehmen stark oder sogar sehr stark im Kerngeschäft von der Krise betroffen sei. Spannend auch die Frage, zu wie viel Prozent der Fuhrpark stillgelegt werden musste. Bei rund der Hälfte war dies kein Thema, die andere Hälfte kam bis zu 75 Prozent, im Schnitt wurden 23 Prozent der Fahrzeuge - und somit kein kleiner Teil - stillgelegt.
TCO: Mehrheit glaubt an Anstieg
Noch deutlicher dann die Angabe zur Abnahme der monatlichen Fahrleistungen, diese ist im Schnitt um satte 55 Prozent gesunken. Im Hinblick auf getroffene Maßnahmen, um die Krise bestmöglich zu überstehen, setzt jeder Dritte auf das Verlängern der Leasingverträge, 28 Prozent schaffen aktuell keine neuen Fahrzeuge an. Immerhin jeder fünfte Fuhrparkleiter setzt verstärkt auf das Thema E-Mobilität.
Im Hinblick auf die Entwicklung der TCO (Total Cost of Ownership) rechnen 40 Prozent, dass diese leicht oder sogar stark steigen, ein Drittel geht davon aus, dass sich nichts ändert und der Rest rechnet damit, dass die TCO leicht oder stark fallen.
Dienstleister: Zufriedenheit sinkt
Nicht ganz zufrieden sind die Fuhrparkleiter während der Krise mit ihrem Leasing- beziehungsweise Fuhrparkmanagementanbieter. Waren es vor Corona 74 Prozent, die die Schulnoten eins und zwei vergaben, sank der Wert in der Krise auf 55 Prozent. 15 Prozent vergaben lediglich ein "Genügend", selbst ein "Nicht genügend" fand sich.
Hoher Informationsbedarf
Dass der Informationsbedarf in der Branche nach wie vor oder gerade jetzt gegeben ist, macht ein Blick auf das Interesse der Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten deutlich. Über 70 Prozent sehen Veranstaltungen wie die FLEET Convention als wichtig an, knapp 60 Prozent unterstreichen die Bedeutung von Webinaren wie etwa FLOTTE WISSEN. Einen Rückblick auf diese Live-Webinar-Reihe finden Sie übrigens hier!
Anbieter rechnen mit Preisdruck
Abschließend noch kurz ein Blick auf die wichtigsten Ergebnisse der Kfz- und Finanzierungsbranche. Der Anteil der Kurzarbeit lag hier deutlich höher, im Hinblick auf die TCO geht der Trend eher in Richtung Anstieg als einem Fallen. Und klar ist auch: Fast 70 Prozent rechnen damit, dass der Preisdruck seitens der Fuhrparkkunden spürbar oder sogar stark ansteigen wird.
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