Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
2008 trat der erste Hyundai i20 als Nachfolger des Getz in Erscheinung. Schon die zweite Generation ab 2014 wirkteäußerst erwachsen, nun wird der koreanische Kleinwagen auch noch richtig cool.
Selbst wenn nicht jeder Hyundai i20 derart hochwertig ausgerüstet sein wird, zeigt unser großes Bild oben doch, wie fesch der neue Polo-Konkurrent geworden ist. Von einem faden Kleinwagen ist da nicht mehr viel zu sehen. Eines geben wir zu, das Heck ist nicht ganz unseres. Die durchgehende Lichtleiste ist gerade in Mode, der Tucson aus dem gleichen Haus zeigt allerdings, wie sie sich noch schöner integrieren lässt.
Oberklasse-Ausstattung
Lassen wir die Geschmackfragen und wenden wir uns den wichtigen Neuerungen zu. Zwei Punkte sind Hyundai besonders wichtig: das neue Konnektivitätsangebot und das umfassende Sicherheitspaket.
Digitalisierung ist Trumpf, nun auch im Vier-Meter-Koreaner. Zwei 10,25-Zoll-Bildschirme bieten alle benötigten Infos und die Möglichkeit, mit dem Auto zu interagieren - zumindest optional. In der Top-Ausstattung Trend Line gehört kabelloses Apple CarPlay und Android Auto zur Serienausstattung.
Bei der Ausrüstung mit Sicherheitssystemen darf man ruhig das Wort Benchmark verwenden. Vor dem toten Winkel wird nicht nur gewarnt, im Fall der Fälle bremst der i20 auch selbsttätig. Diese Funktion finden wir im B-Segment sonst nicht. Auch der Notbremsassistent mit Fußgänger und Radfahrererkennung taucht bei den Kleinwagen kaum in den Listen auf. Oberklassig sind zudem der adaptive Tempomat, der von der Navigation unterstützt wird, und der Insassenalarm hinten. Schließlich gibt es auch Kleinwagenfahrer, die ihre Kinder am Rücksitz vergessen.
Euro 6d für alle
Beim Motorenangebot finden wir vorerst ein gewohntes Benziner-Duo, das bereits im Vorgänger gearbeitet hat. Der 1,2 Liter große Vierzylinder MPI stellt mit 84 PS die Basis der i20-Fortbewegung, darüber hinaus bemüht sich der Dreizylinder-1.0-T-GDI mit Direkteinspritzung und Turbolader um Fahrspaß, wobei das 100-PS-Aggregat die Wahl zwischen 6-Gang-Schaltgetriebe und 7-Gang-Doppelkuppler lässt. Beide Motoren erfüllen nun Euro 6d. Der Importeur rechnet mit zwei Drittel T-GDI-Anteil Für mehr Leistung muss auf das Frühjahr gewartet werden, wenn die N Line den um ein 48-Volt-System erweiterten Dreizylinder mit 120 PS einführt. Der i20 N mit über 200 PS ist dann eher ein Fall für das Freizeitkapitel der FLOTTE. Von einem eigenen B-Crossover wird dann die bisherige Active-Variante abgelöst.
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