Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Warum die Car Policy so wichtig ist und wie man in nur 60 Minuten eine solche erstellt.
Eine Spontanumfrage zu Beginn des Vortrags von Peter Kokaroski zeigte, dass fast ein Drittel der Webinar-Teilnehmer keine Car Policy haben. Das zeigt den großen Aufholbedarf. Ebenso gilt es, diese zumindest einmal jährlich zu aktualisieren, was laut Kokaroski gerade einmal eine Stunde dauert, dank Online Tool von LeasePlan. Der Car-Policy-Configurator arbeitet mit vorgefertigten Fragen und man bekommt am Ende nach Beantwortung ein fixfertiges Dokumentmit allen Regelungen, einer Auswahl passender Autos et cetera.
Wichtiges Steuerungstool Warum dieses Thema gerade jetzt von großer Bedeutung ist? Weil die Mobilität derzeit im Wandel ist. Generell aber gilt: Eine klare Car Policy gilt als Motivation und Steuerungstool, es können dadurch alle Regelungen berücksichtigt werden und die notwendige Transparenz für Mitarbeiter geschaffen werden. Jeder Mitarbeiter weiß sofort, ob er Anspruch auf ein Dienstauto hat, er kann die Unternehmensstrategie kennenlernen und natürlich geht es auch hier um die Kosten, die sich durch eine clevere Policy durchaus regeln lassen.
Faktor Gesamtkosten Welche Typen gibt es davon? Grundsätzlich zwei. Zum einen die für Benefit Cars, also für positionsbezogene Dienstwagennutzungen, bei denen der Sachbezug eine wichtige Rolle spielt. Und zum anderen für Functional Cars, wo es primär um die Nutzung geht. Wichtig für Kokaroski: Das Dreieck, bestehend aus "People"(Firmenwagen als Motivation), "Planet" (Nachhaltigkeit) und "Profit" (Kostenkontrolle). Wer dieses Dreieck im Gleichgewicht hält, schafft es, die Balance im Fuhrpark zu halten. Wie geht man nun am besten vor? Alles fängt bei der Auswahl der Fahrzeuge an, die einzelnen Kategorien, dem Zuweisen von Mitarbeitern und wer welche Kosten übernimmt.
Hier ist es wichtig, den Markt immer im Blick zu haben, da es sich ja um ein hochemotionales Thema handelt. Aber auch, weil 76 Prozent der Gesamtkosten direkt abhängig von der Fahrzeugauswahl sind. Aber auch Kraftstoff und Versicherung tragen wesentlich zum TCO bei, geraten aber oft in Vergessenheit. Kokaroski empfiehlt daher, weg von der reinen Anschaffungskostenbetrachtung zu gehen und alle direkten und indirekten Kosten in einer Car Policy zu regeln. Und zum Thema alternative Antriebe sei anzumerken, dass man hier noch nichts verpasst hat. Es wäre aber höchste Zeit, sich Gedanken zu machen -und diese auch gleich in der upgedateten Car Policy einzubringen. (RSC, Foto: FLOTTE Live)
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