Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Von der Fuhrpakleiter-Ausbildung bis zur gemeinsamen Stimme: Das macht der Fuhrparkverband Austria.
In seinem Vortrag bringt Henning Heise, Obmann des Fuhrparkverbands Austria (FVA), dessen Kernfaktoren auf den Punkt: "Was wir wissen, wollen wir mit anderen teilen." Dazu gehört intensiver Austausch auf vielen Ebenen, bei dem nicht zuletzt die Kleinen von den Großen profitieren können. "Wenn sich der Malermeister mit aktuellen Themen rund um den Fuhrpark beschäftigen muss, ist er schließlich zu 100 Prozent gebunden", so Heise. Für 2021 ist die Wiederaufnahme von Präsenzveranstaltungen (Seminare, Kamingespräche etc.) geplant, zudem wird eine Ausbildung zum zertifizierten Fuhrparkleiter initiiert.
5.000 Mitglieder ziehen an einem Strang Ebenso in Planung ist die ECSM, die Europäische Zertifizierung für nachhaltige Unternehmensmobilität. Zu diesem Thema passt der FVA-Umweltrechner, der zum Nachdenken anregen kann. So ist eine Fahrt von A nach B mit dem Auto eventuell schneller, aber mit der Bahn nicht nur billiger, sondern mit weniger Emissionen verbunden: "Im Zug kannich stundenlang top arbeiten", rechnet Heise die sonst verlorene Arbeitszeit mit ein.
Ein wichtiger Punkt des Fuhrparkverbands ist heuer mehr denn je das gemeinsame Auftreten gegen nachteilige Maßnahmen. Die NoVA-Neu komme zu einem unpassenden Zeitpunkt, so Heise, zudem kann man Ministerin Gewessler ganz andere Potenziale aufzeigen: Allein mit 59 Kilometern weniger pro Jahr und Fahrzeug sollen die angepeilten Einsparungen erreichbar sein. Da muss keine NoVA geändert werden. Eine Umfrage zur neuen Steuer läuft aktuell, Unternehmen sind aufgerufen, mitzumachen. Die bisherigen Ergebnisse bekräftigen den FVA in seiner Argumentation, denn wenn 99,15 Prozent bestätigen, sie werden ihre aktuellen Fahrzeuge nun länger nutzen, dann ist das mit einem Blick auf den Bestand etwa bei Paketdiensten für die Umwelt gar nicht sinnvoll. Einen Umwelteffekt bezweifeln 76,6 Prozent der Befragten sowieso. Das Motto lautet daher "Gemeinsam stärker!", in Europa ziehen über den Verband 5.000 Mitglieder mit insgesamt 1,5 Millionen Fahrzeugen an einem Strang. (MSK, Fotos: AdobeStock, FLOTTE Live)
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