Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Eine exakte Analyse von Alphabet kann aufklären, ob und wann der Umstieg auf E-Mobilität sinnvoll ist. Inklusive Förderungen und Infrastruktur-Check.
Wie integriere ich am schlauesten und effizientesten E-Fahrzeuge in einen bestehenden Fuhrpark, ein Kernpunkt im Vortrag von Nikolaus Engleitner von Alphabet. Zentrales Element hierbei: der Total Cost of Ownership. Schließlich müssen sich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit nicht ausschließen, man muss aber schon richtig rechnen, um die wahren Potenziale zu erkennen.
Abgesehen von zahlreichen Förderungen und Steuervorteilen ist die gesamtheitliche Betrachtung der Kosten nämlich durchaus spannend, wie ein Vergleich von einem BMW 118d und einem BMW i3 deutlich macht. Sicher ist der Stromer in der Anschaffung deutlich teurer. Nach fünf Jahren Leasing kommt dieser alles in allem dank massiver Ersparnisse bei Wartung, Sprit und Lohnnebenkosten aber um mehr als 10.000 Euro günstiger. Darüber hinaus dient Leasing als Finanzierungsmodell gerade bei E-Mobilen sehr gut dazu, Ängste zu überwinden. Neben den klassischen Motiven wie Outsourcing fährt man mit den Kosten meist günstiger, das Risiko etwa eines hohen Wertverlusts fällt ganz weg, man kann sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren, da man die eigenen Kapazitäten nicht für Fuhrparkbelange einsetzen muss.
Entscheidende Daten
Das Angebot von Alphabet geht hier aber noch weiter. Neben der reinen Fahrzeugfinanzierung kann der Kunde von Anfang bis zum Ende begleitet werden. Es gibt also Betreuung beim Fahrzeugkauf genauso wie bei der Wahl der richtigen Wallbox, dessen Installation und so weiter. Das Wichtigste aber ist für Engleitner die vorherige Analyse des bestehenden Fuhrparks. In welchen Fällen zahlt sich ein Umstieg überhaupt aus?
Es fängt mit allen Daten der vorhandenen Fahrzeuge an, wobei hier auch die Standzeiten sehr wichtig sind, schließlich kostet die Zeit, in denen ein Auto nicht genutzt wird, mitunter mehr als die gefahrenen Kilometer. Und wenn man sich bei einzelnen Mitarbeitern unsicher ist, gibt es die Möglichkeit, ein GPS-Modul in den Wagen zu montieren. So kann man anhand des so erstellten Fahrprofils sehr schnell sehr leicht erkennen, ob er theoretisch seine Fahrten auch mit einem E-Mobil erledigen könnte.
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