Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Aviloo hat sich dem Thema Akku-Test verschrieben. Das geht dank eigener Technik schnell und einfach.
Der Beitrag von Nikolaus Mayerhofer von Aviloo begann passend mit einer Umfrage unter den Teilnehmern, ob der Zustand der Batterie den Wert eines E-Autos maßgeblich beeinflussen würde. Die überwältigende Mehrheit stimmte dieser Annahme zu und um genau diesen Zustand der Traktionsbatterien festzustellen, hat das Start-up aus Niederösterreich einen Test entwickelt. Schließlich unterliegen diese Akkus einem Verschleiß, der durch viele Faktoren verstärkt werden kann.
Wertbestimmender Faktor Häufiges Schnellladen etwa oder das Auto am Ladegerät hängen lassen, obwohl der Akku bereits zu 100 Prozent befüllt ist. Genauso ist starkes Beschleunigen ein Risiko, gerade bei Fahrzeugen, die kein ausgeklügeltes Akku-Thermomanagement haben. Nachdem man in einen Akku natürlich nicht hineinsehen kann, bleibt vor allem bei Privatkunden immer die Angst vor dem Besitz eines vielleicht schon kollabierenden Akkus, der schnell einmal 50 Prozent des Werts eines Autos ausmachen kann.
Um diese Angst vor dem Verschleiß zu nehmen, gibt es aber von Aviloo ein selbstentwickeltes Gerät, das man sichfür einzelne Tests mieten kann. Es wird einfach an den OBD-Port angesteckt und mitgeführt. Über eine App wird man genau instruiert, wie man zu fahren hat, und nach wenigen Stunden hat diese Box alle wichtigen Daten gesammelt. Das Onboard-Modem schickt diese direkt an den Aviloo-Server, wo sie ausgewertet und analysiert werden.
Ergebnis mittels Zertifikat Der Kunde bekommt im Anschluss ein Zertifikatüber den Gesundheitszustand des Stromspeichers und zwar in Prozentangaben: Wie viel vom ursprünglich vorhandenen Potenzial noch übrig ist. Mayerhofer betont, dass es schlau wäre, diesen TÜV-zertifizierten Test alle zwei Jahre durchzuführen, auch wenn man nicht vor hat, den Wagen zu verkaufen.Der Aviloo-Check dient ebenso als Zustandsbestimmung, ob ich mit dem vorhandenen Potenzial noch die üblichen Strecken schaffe. Wenn man zum Beispiel nach drei Jahren schon 20 Prozent Verschleiß hat, könnte das bald zu einem Problem und vielleicht sogar ein Garantiefall werden. So aber weiß man schon, was auf einen zukommen wird.
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