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Der Trend bleibt im Trend

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Schedl

Der diesjährige Mobilitäts-und Fuhrparkbarometer von Arval gibt einen positiven Blick in die Zukunft. Die Branche wird wachsen und sich weiter elektrifizieren.

Jedes Jahr beschäftigt sich das Arval Mobility Observatory mit den Fragen, die die Fuhrparkbranche bewegt. Im Rahmen dieses Mobilitätsund Fuhrparkbarometers werden rund 7.500 Flottenentscheider in 26 Ländern befragt, darunter 300 in Österreich. Und trotz der anhaltenden Lieferschwierigkeiten kann summa summarumgesagt werden, dass an Aufgeben niemand denkt. Im Gegenteil.

Wachstum
97 Prozent der Befragten gehen etwa davon aus, dass ihre Flotte in den nächsten drei Jahren stabil bleiben oder sogar wachsen wird. Nur zwei Prozent denken darüber nach, ihren Fuhrpark zu reduzieren. Grundsätzlich wird das Wachstumspotenzial an wirtschaftliche Gründe geknüpft. 60 Prozent, die mit einem wirtschaftlichen Wachstum rechnen, rechnen damit, dass auch dieFlotte größer wird. Die Pandemie als negativen Aspekt sehen im Vergleich zum Vorjahr weit weniger und kaum Auswirkungen auf die Mobilitätspolitik hat die Entwicklung des Homeoffice. Bei 96 Prozent der Befragten gab es keinen Einfluss auf ihre Car Policy. Auswirkungen auf die Behaltedauer gab esdafür sehr wohl. 2021 lag der Durchschnitt bei viereinhalb Jahren, aktuell sind es bereits über sechs Jahre.

Operating Leasing
Diese Form der Finanzierung ist in Österreich stärker vertreten als in anderen europäischen Ländern. Generell liegt Finanzierungsleasing mit 40 Prozent aber klar vorn, gefolgt vom Direktkauf (36 Prozent). Nur 17 Prozent arbeiten mit Operative Leasing, wobei es sich hierbei vor allem um größere Unternehmen handelt. Dennoch ist ein klarer Trend erkennbar: Eine von fünf Firmen beabsichtigt, Operating Leasing in den nächsten drei Jahren auszubauen oder einzuführen; europaweit liegt der Schnitt bei 34 Prozent.

Alternative Antriebe
Hier geht es bei uns zügig vorwärts. Acht von zehn Unternehmen wollen ihren Fuhrpark in den nächsten drei Jahren auf vollelektrische oder (Plugin-) Hybrid umstellen. Bis dahin sollen fast 30 Prozent aller Flotten-Pkw vollelektrisch sein. Generell liegt Österreich über dem EU-Schnitt, da bereits 38 Prozent der Befragten vollelektrische Pkw im Fuhrpark haben.

Hauptgründe sind natürlich die Reduktion des CO2-Ausstoßes (62 Prozent) und die Senkung der Treibstoffkosten (61 Prozent). Dann erst kommen als Beweggründe steuerliche Vorteile, Imageverbesserung und das Fahren in "sogenannten" Umweltzonen. Hemmschuhe? Nach wie vor die verbesserungswürdige Ladeinfrastruktur, auch wenn sich das heimische Netz im letzten Jahr im Vergleich zu vielen Ländern deutlich gebessert hat. Dennoch ist Gregor Bilik, Geschäftsführer von Arval Österreich, zuversichtlich: "Bis 2025 werden 30 Prozent aller Flotten-Pkw vollelektrisch fahren."

Telematik
Ein spannendes Themenfeld mit viel Potenzial zur Kosten-und Treibstoffersparnis, das in Österreich aber nach wie vor kaum Anwendung findet. Nur 19 Prozent der Befragten beschäftigen sich mit Telematik, das ist deutlich unter den 33 Prozent im europäischen Durchschnitt. Alles in allem sind die Hauptgründe für die Nutzung dieser Technik eine Verbesserung der Effizienz (gerade bei großen Firmen) und die Möglichkeit, die Fahrzeuge orten und die Sicherheit verbessern zu können.

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