Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Bei der diesjährigen Auflage der EL-Motion ging es zunehmend um die Herausforderungen elektrisierten Lkw-Verkehrs. Lösungen gibt es bereits für kritische Anforderungen.
In seiner Keynote auf der 13. EL-Motion, dem Fachkongress für E-Mobilität für KMU und kommunale Anwender, plädierte Komm.-Rat Mag. Davor Sertic, MBA, WKW-Spartenobmann Transport und Verkehr, für kombinierten oder intermodalen Güterverkehr als Mittel, um den internationalen Güterverkehr zu dekarbonisieren. So sollten Güter auf der Schiene transportiert werden, die erste und letzte Meile sollten E-Lkw erledigen. Derzeit seien bereits 7.800 E-Lkw in Österreich auf der Straße, davon jedoch nur 100 im Langstreckenschwerverkehr. Für Sertic ist klar, dass die Wirtschaft der Treiber der E-Mobilität in Wien in Wien sei. Als Beispiel brachte er die Österreichische Post, die ab 2023 ausschließlich E-Fahrzeuge anschaffen wolle und bereits über 2.500 BEV im Einsatz habe. Sertic räumt aber ein, dass im Fernverkehr E-Mobilität nach wie vor ein Zukunftsthema sei.
Ladeinfrastruktur-Ausbau
„Bis 2030 werden wir in unserem Straßennetz 1.500 Pkw-Ladepunkte anbieten“, kündigte Dipl.-Ing. Bernhard Hintermayer, Konzernsteuerung bei der Asfinag an. Noch heuer werde man über 40 Ladestationen an den Autobahn-Raststationen erreichen, das bedeute rein rechnerisch alle 62 Kilometer eine Station. „Wir warten derzeit auf die AFIR-Verordnung“, so Hintermayer, dort seien wichtige Vorgaben enthalten, etwa zum Ad-hoc-Laden ohne Diskriminierung, Bezahlung mit Karten oder die Verrechnung nach Kilowattstunden. Auch auf den reinen Rastplätzen, an denen es derzeit keine Betankungsmöglichkeiten gibt, sind E-Ladestationen für Pkw und Lkw geplant; eine diesbezügliche öffentliche Ausschreibung für diese Ladepunkte sei derzeit in Vorbereitung. „Dafür gehen wir in Vorleistung und errichten die Netzanschlüsse.“ Zwei Pilotprojekte, die so genannten „Rastplätze der Zukunft“ mit zusätzlichem Verpflegungs- und Freizeitangebot, sollen auf der A1 und der A8 bereits 2024 in Betrieb genommen werden.
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