Test: Seat Leon TSI
Seat hat seine neue sympathische Rolle gefunden. Einfach gute Autos zu bauen, wie den Leon mit 115-Benzin-PS und Schaltg...
Outsourcing ist bereits in vielen Bereichen des Fuhrparkmanagements ein Thema geworden. Vor allem für junge Unternehmen, vulgo Start-ups, scheint das extern bezogene Nutzen von Fahrzeugen ohne belastende Eigenkosten attraktiv. 123-Transporter hat sich hier, gemeinsam mit seinen Partnern WEBA GesmbH in Österreich und Cengiz Öcal in Deutschland, als Partner etabliert. Nun zieht Co-Gründer und Geschäftsführer Matthias Pajek Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit und erläutert, inwiefern Outsourcing für Start-ups ein Erfolgsrezept darstellen kann.
In Hinblick auf die eigene Performance ist Pajek jedenfalls zufrieden. Trotz Corona und Ukraine-bedingter Liefer- und Kostenschwierigkeiten ist es wirtschaftlich voll im Plan und verzeichnet ein rasantes Wachstum. Mit seinem österreichischen Flottenpartner will 123-Transporter seine Flotte hierzulande bis zum Frühjahr 2024 auf über 400 Mietfahrzeuge erweitern.
Dabei versteht sich das Van-Sharing-Unternehmen aber nicht nur als attraktiver Partner für Start-ups, sondern auch sich selbst als einen solchen. Und somit setzen auch sie intensiv auf Outsourcing nach einem Blue-Print-Modell, in dem zentrale Versicherungsverträge und zentrale Verwaltung im Vordergrund stehen. Das wiederum resultierte in den Aufbau von Netzwerken. Ein Netzwerk aus Kunden für Fahrzeugzulieferer, ein Netzwerk aus Partnern, die die Fahrzeuge zur Verfügung stellen und ein Netzwerk aus Standortpartnern, die Stellplätze in diversen Regionen bieten können.
„Für uns steht dabei glasklar im Vordergrund, dass unsere Partner Kompetenzen im jeweiligen Bereich haben und eine lokale Infrastruktur besitzen. Das ist dynamisch und spart Kosten. Bislang sind wir sehr zufrieden mit der Entwicklung, was sich nicht zuletzt in den erfolgreichen Expansionswellen widerspiegelt“, erklärt Pajek.
Hermann Retter, Gesellschafter und Geschäftsführer der WEBA GesmbH, dem österreichischen Flottenpartner von 123-Transporter, beschreibt die Zusammenarbeit folgendermaßen: „Jeder Partner fokussiert sich auf seine Stärken - Stärken stärken ist die Gewinnerformel“, und erklärt seine Beweggründe für die Kooperation: „Ich schätze dynamische, zielorientierte junge Menschen, die Hunger nach Erfolg haben. Bei 123-Transporter hat mich vor allem die Aufbruchsstimmung der jungen Gründer und ihr Streben nach Erfolg fasziniert.“
Retter abschließend: „Der Markt bietet genug Chancen, vor allem für engagierte junge Leute. Eine künftige Herausforderung, zumindest am Car-Sharing Markt, wird die Umstellung auf E-Fahrzeuge sein.“
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