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Mercedes GLC 300 e 4Matic im Test

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Der Plug-in-Antrieb hat bei Mercedes echte Hochsaison, so auch beim GLC. Wieso die kleinste Version reicht. Und wie gut die Technik mittlerweile ist.

Wie beliebt Kompakt-SUV wirklich sind? Bei Mercedes gibt es darauf eine eindeutige Antwort: Beliebter als alles andere, denn global betrachtet, gibt es keinen anderen Wagen aus der Sternenflotte, der sich besser verkauft als der GLC. Die Neuauflage sollte sich also keine Patzer erlauben, was sie auch nicht tut. Alleine von den Plug-in-Hybriden gibt es derer mittlerweile drei. Was sie alle eint, ist Allradantrieb und eine theoretische rein elektrische Reichweite von 130 Kilometern. Der 300 de kombiniert das alles dann mit 269 Diesel-PS, beim 400 e sind es 252 Benzinerpferde, und beim 300 e – den wir hier vor uns haben – immerhin noch 204.

Solide Größe Wir können jedenfalls vorwegnehmen, dass diese Kombination eine absolut runde Mischung abgibt. Dank eines Drehmoments von 320 Newtonmetern ist man jederzeit mehr als kräftig genug unterwegs, der Antritt erfreulich spontan und auch die Geräuschkulisse sanft – nur selten dreht der Vierzylinder uncharmant hoch. Viel entscheidender aber: Von den angegebenen 130 Kilometern E-Reichweite bleiben in der Praxis ohne viel Anstrengung noch locker 90 km übrig – mehr als genug, um tagtäglich mit den vorhandenen Ampere in die Arbeit und wieder zurückzustromern.

Und der Rest des Wagens? Wie bei jedem neuen Mercedes bis zu einem gewissen Grad Geschmacksache: Die Bedienung mit all den Touchfeldern funktioniert grundsätzlich, kann beizeiten aber nerven, wenn man für bestimmte Funktionen in Untermenüs vordringen muss. Zumal passiert es gerade während der Fahrt sehr leicht, dass man sich auf den Lenkradfeldern einmal „verwischt“ und völlig andere Befehle ausgibt als man eigentlich wollte. Ansonsten aber: Gute Rundumsicht, tolle Sitze, solides Platzangebot und eine Verarbeitung, die zwar ein wenig an Güte eingebüßt hat, dennoch durchaus gefallen kann.

Wert, stabil Bleibt nur mehr die Frage nach den Preisen. Los geht es bei 69,360 Euro brutto. Wer so wie bei unserem Exemplar noch zum Beispiel das AMG Line-Paket inklusive Premium Plus-Ausstattung dazubestellt, knackt aber schnell einmal die 80.000-Euro-Schallmauer. Peanuts im Vergleich zu den stärkeren Plug-in-Kollegen. Die kosten nämlich jeweils knapp 3.000 Euro extra.

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