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Heute anÜbermorgen denken

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Ing. Mag. Christian Rötzer, Geschäftsführer von TÜV Austria Automotive, will die Zukunft der heimischen Firmenfuhrparks mit einer neuen Flotten-Dienstleistung nachhaltiger gestalten. An der Umstellung auf Hybrid-und E-Autos führe ohnehin kein Weg vorbei.

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, soll Helmut Schmidt einmal in Richtung seines politischen Gegners Willi Brandt gesagt haben. Fakt ist jedoch: Es ist von immenser Wichtigkeit, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Auch wenn das Risiko besteht, dass sich die Vorstellung markant von der Wirklichkeit unterscheidet", so Ing. Mag. Christian Rötzer am Beginn seines Vortrags auf der 2. FLEET Convention in der Wiener Hofburg. Die zentrale Frage für Fuhrparkbetreiber bei der (Neu-)Ausrichtung ihrer Fahrzeugflotte laute daher: "Was wird langfristig mit hoher Sicherheit Bestand haben?"

Weitere Verbote vorhersehbar

Dabei spielen laut Rötzer vor allem die immer restriktiveren Abgasvorschriften für die Automobilhersteller -Stichwort 95 Gramm CO2-Ausstoß im Jahr 2020 -sowie lokale und nationale Immissionsschutzgesetze eine gewichtige Rolle. "Mit den IG-L-Richtlinien haben die Landeshauptleute die Möglichkeit, Fahrverbote zu verhängen. Und vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Konsens, dass in absehbarer Zukunft zumindest lokal -etwa in Innenstädten - keine Emissionen mehr entstehen sollen, wird man sich auf weitere Einschränkungen einstellen müssen." Diese Restriktionen würden laut Rötzer mit hoher Sicherheit amCO2-Ausstoß der Fahrzeuge gemessen werden, daher sei es zielführend, "sich schon Heute mit Hybrid-und Elektrofahrzeuge sowie der Infrastruktur auseinanderzusetzen".

Erfahrungen weitergeben

Der TÜV Austria, der selbst über 300 Fahrzeuge in Österreich betreibt, habe sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Unternehmernbeidieserkonzeptionellen Herausforderung unter die Arme zu greifen. So seien in der neuen Dienstleistung "e-fleet - Der Fuhrpark der Zukunft" sämtliche Kompetenzen der TÜV Gruppe zum Thema Elektromobilität zusammengefasst, wobei "ein Großteil der eigenen Erfahrungen, die wir bei der Umstellung unseres Fuhrparks in Richtung nachhaltiger Mobilität gemacht haben und machen" in die Konzeption eingeflossen ist. Rötzer: "Unsere Kunden profitieren dabei von dem fachbereichsübergreifenden Know-how in den Bereichen Fuhrparkmanagement, Energieeffizienz (EnEffG - Transport), Förderungen, E-Mobilität, Ladeinfrastruktur und Fotovoltaikanlagen."

Rundum-sorglos-Paket

Das bedeutet: Zuerst analysieren die Experten des TÜV den Kundenfuhrpark und das Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter und beraten anschließend bei der Auswahl der optimalen Fahrzeuge und nötigen Infrastruktur. Im Anschluss unterstützt "e-fleet" das Unternehmen von der Verhandlung der Vertragskonditionen und Finanzierungsform beim Fahrzeugeinkaufüber die Errichtung von Ladestationen und Fotovoltaikanlagen am Firmengelände bis hin zur Einreichung der zahlreichen Förderungsansuchen. Darüber hinaus kann im Anschluss auch die komplette Fuhrparkverwaltung (vom Service bis zur Ersatzmobilität) an die TÜV Austria e-fleet ausgelagert werden.

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