Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Seine Brüder sind cityfein herausgeputzt (Version Urban) oder bieten Platz für sieben (Version Wagon). Der Fiat 500L Cross stiefelt lieber 25 Millimeter höher über den Feldweg.
Horizonterweiternd. Auf diese Weise muss man den Aufpreis für die Cross-Ausrüstung des Fiat 500L rechtfertigen. Im Vergleich zur Basis "Popstar" werden zusätzlich 2.000 Euro fällig, dafür bekommt man einiges mehr an Ausstattung - viele bequeme Features und eben jene Dinge, die einen das eine oder andere Mal über den Tellerrand hinausblicken lassen. Mit dem gewissen Extra an Bodenfreiheit und Fahrprogrammen, die in heiklen Situationen unterstützend eingreifen, kommt man - oder traut man sich - einfach weiter. Pro Kilometer stößt der Crossie jedoch zwei Gramm CO2 mehr in die Atmosphäre. Das muss der Vollständigkeit halber erwähnt werden.
Schicke Optik und feine Ausstattungsfeatures
Erhobenen Hauptes einsteigen. Diese Tugend schätzen wir beim Fiat 500L immer. So auch beim Testmodell in Toscana-Grün mit dem kontrastierenden Dach in glänzendem Weiß. Kluge Rechner sparen sich diesen Optik-Schmäh aber, denn der Italiener mit den Kulleraugen ist im serienmäßigen Bellagio-Blau auffällig genug. Das Uconnect- System mit integriertem TomTom-Navi, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein Knie-Airbag für den Fahrer kosten gemeinsam sogar etwas weniger Aufpreis als das Farbenspiel und bringen im Alltag mehr. Wer auf nette Kinkerlitzchen steht, kann sich seinen Firmenwagen in Paketen mit geringen Aufpreisen trotzdem aufmotzen. Wir konnten etwa die LED-Ambientebeleuchtung auf Wunsch intensivieren und boten den hinteren Passagieren Klapptischchen für die Langstreckenfahrt. Unbedingt anzukreuzen ist das Safety-Paket mit dem autonomen Notbremssystem für die City. Es bremst bis 30 km/h ohne Zutun ab, sollte etwa der Vordermann abrupt stehen bleiben. Damit lässt sich viel Ärger vermeiden.
Viel Power, wenig Verbrauch
Der große 120-PS-Diesel ist natürlich fast Luxus, aber einer, der sich auszahlt und nur 114 Gramm CO2 emittiert. Das Drehmomentplus (320 statt 200 Nm bei der 95-PS-Version) überzeugt. Mit 23.700 Euro beträgt der Mehrpreis gegenüber dem kleineren Selbstzünder auch lediglich 1.300 Euro. Der Einstieg indie Welt des 500L Cross beginnt beim 1.4-Liter- Benziner ab 20.400 Euro.
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