Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Geht es nach Geotab, kann intelligente Telematik das Flottenmanagement revolutionieren. Dabei soll KI helfen, Geld zu sparen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Geht es nach einer aktuelle Studie von Deloitte , erwarten Führungskräfte, dass die Einführung von KI innerhalb von drei Jahren signifikante Veränderungen im Unternehmen bewirkt. Das gilt natürlich auch fürs Transportwesen, wobei Künstliche Intelligenz in diesem Bereich neben der Effizienzsteigerung in der Telematik auch Fortschritte bei der Fahrer- und Fahrzeugsicherheit bieten kann.
Beispielsweise ermöglicht die Nutzung von Benchmarking-Daten das Messen der Fahrzeugperformance und die Klassifizierung von Kollisionen. Kompressionsalgorithmen beschleunigen die Verarbeitung und Analyse von Big Data, wodurch diese schneller und leichter zugänglich werden. Bei automatisierten Sicherheits-Benchmarkings bewertet KI die Leistung von Fahrzeugen im Vergleich zu anderen und überprüft Sicherheits- sowie Effizienzstandards auf Basis von Millionen von Fahrzeugdatenpunkten. KI-gestützte Tools erkennen zudem Kollisionsmuster und klassifizieren die Schwere von Unfällen, was fundierte Entscheidungen nach einem Vorfall ermöglicht. Neben der Datenerfassung kann auch analysiert werden, warum bestimmte Ereignisse eintreten. Dabei werden Fahrverhalten, Wetterbedingungen und andere externe Faktoren berücksichtigt, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.
Prävention statt Reaktion
All diese Punkte in ein System hat nun Geotab in Form einer integrierten Telematik-KI. Diese ist direkt über die MyGeotab-Plattform verfügbar und liefert angepasste, vertrauenswürdige Einblicke in Flottendaten durch ein einfaches Frage-Antwort-System. Dank der Fähigkeit, große Datenmengen zu analysieren, ermöglicht KI völlig neue Unfallpräventionsmaßnahmen. Ausgehend von der genauen Aufzeichnung historischer Daten lassen sich somit Risiken für Unfälle erkennen und Logistikunternehmen können die Insights nutzen, um entsprechende Präventionspläne zu entwickeln. Beispielsweise können neuralgische Unfallschwerpunkte identifiziert und in der zukünftigen Routenplanung vermieden werden oder Schulungen für Fahrer angeboten werden, die durch einen gefährlichen oder unsicheren Fahrstil auffallen.
Sollte es doch zu einem Vorfall kommen, ermöglicht die Technologie die präzise Erfassung und Analyse von Unfällen in nahezu Echtzeit. Das wiederum führt zu schnelleren Reaktionen, besseren präventiven Maßnahmen, der Reduktion falscher Berichte und Identifizierung von Hochrisikobereichen. So können Schäden minimiert, Ausfallzeiten reduziert und Kosten gesenkt werden. Zusätzlich liefert die KI Analysen, die Trends aufzeigen und helfen, Risiken zu antizipieren und zu mindern, bevor es zu Kollisionen kommt.
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