Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Peter Kokaroski von Ayvens beschäftigte sich in seinem Vortrag mit Ansätzen und Lösungen zu steigenden Kosten im Flottenmanagement.
Es war nicht zu übersehen in letzter Zeit, dass viele Unternehmen unter der derzeitigen Wirtschaftslage unter Kostendruck stehen, meint Kokaroski zu Beginn seines Vortrags. Und die Aufgabe von Ayvens ist es, dieses Thema aufzugreifen. Und so gibt es vier Hauptpunkte, bei denen gehandelt werden kann. Die Zinsentwicklung gibt positive Ausblicke, schließlich soll das Wirtschaftswachstum gefördert werden. Umso mehr in Österreich dafür zu spüren sind die Strom- und Kraftstoffkosten.
Generell ist der Betrieb einer Flotte ein kostspieliges Thema, und dazu kommen derzeit auch die steigenden Listenpreise der Fahrzeuge. Aber auch die gestiegenen Tarife für Instandsetzung, Reparaturen und auch für Ersatzfahrzeuge. Der weitere Punkt, die Personalkosten, sind jetzt nicht direkt für den Fuhrparkleiter relevant, aber dennoch: Nach den Mitarbeitern ist der Fuhrpark der zweitgrößte Kostenfaktor in einem Unternehmen. Ein guter Grund also, sich hier nach passenden Optimierungen umzusehen.
Bei der Beschaffung empfiehlt Kokaroski etwa, neue Marken in die nähere Auswahl aufznehmen, wobei Transparenz und Vergleichbarkeit in diesem Punkt für Ayvens als markenunabhängiger Anbieter besonders leicht fällt. Schließlich geht es nicht nur um Lieferzeiten. Um eine gewisse Scheu abzulegen, gibt es für die hauseigenen Abo-Modelle die Möglichkeit, Fahrzeuge monatsweise zu testen, außerdem kann man sich im Vorfeld ansehen, ob diese Fahrzeuge gut servicierbar und Ersatzteile verfügbar sind.
Ebenso mit großem Einsparpotenzial versehen: Tanken und Laden. Der heiße Wettbewerb unter den Anbietern kann helfen, hohe Stromkosten abzufedern, wobei es wichtig ist, die gefundene Lösung regelmäßig zu kontrollieren, ob die Bedingungen noch eingehalten werden. Nicht zu vergessen das Thema Vertragsverlängerung: Auf diese Weise kann man Leasing gut optimieren, indem man den optimalen Tauschzeitpunkt ermittelt. Außerdem hilft es, sich an veränderte Lieferzeiten anzupassen.Was meist nicht so präsent ist, sind hingegen die indirekten Kosten, die gerade deswegen immer wieder begutachtet und optimiert werden müssen.
Egal ob Plausibilitätsprüfungen, Koordination der Ersatzmobilität oder auch Schulungen, hier gilt es zu hinterfragen, welche Prozesse man verbessern oder gar auslagern kann. Gerade der Punkt Schulungen ist für Kokaroski erwähnenswert, da man hier dank präventiver Maßnahmen Kosten reduzieren kann, da so aktiv Unfallvermeidung betrieben wird. Bei all dem kann ein guter Partner bares Geld Wert sein, oder um in Zahlen zu sprechen: Bei einem Fuhrpark mit 100 Fahrzeugen, bei dem die Fahrer alles selber regeln müssen, können pro Jahr schnell einmal 450 Stunden anfallen, was gleich einmal 15.750 Euro ausmacht.
Die Videos zum Nachschauen sowie die Unterlagen zum Download finden Sie nach kostenloser Registrierung auf www.flotte-wissen.at
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