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Test: Kia Sorento 2,2 CRDi

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Stefan Schmudermaier

Kia hat den Sorento überarbeitet, das SUV präsentiert sich voll auf der Höhe der Zeit und muss den Vergleich nicht scheuen.

Seit 2020 ist die aktuelle Modellgeneration des Sorento auf dem Markt, heuer wurde diese einem umfangreichen Facelift unterzogen. Dabei wurde nicht nur die Optik nachgeschärft, auch technisch und bei den Materialien gab’s ein Update. Fest steht jedenfalls für uns: Der Sorento ist durch und durch ein angenehmes und gut zu bedienendes Fahrzeug. 

Viel Platz, feine Ergonomie
Doch der Reihe nach. Das neue Volcanic Sand Brown steht dem Sorento hervorragend, in Kombination mit den schwarzen Akzenten ist der Auftritt sportiv und elegant. Dieser Eindruck setzt sich im Innenraum nahtlos fort, edles Nappaleder im Fischgrät-Muster ziert die – vorn belüfteten – Sitze. Auf Knopfdruck lässt sich – allerdings nur fahrerseitig – die Massagefunktion starten. Statt auf einen riesigen Bildschirm setzt Kia auf ein zum Fahrer hin gebogenes Panoramadisplay, das größenmäßig voll und ganz ausreicht und dem Innenraum gut tut. Dankenswerterweise gibt es unter dem Display die Möglichkeit, wichtige Funktionen – etwa Klimaautomatik oder Sitzheizung – direkt anzusteuern, ohne in irgendwelchen Menüs herumzusuchen. Die Gangwahl erfolgt mittels Drehrad in der Mittelkonsole, auch daran hat man sich schnell gewöhnt. Die Platzverhältnisse sind großzügig, auf Wunsch lässt sich sogar eine dritte Sitzreihe gegen einen Aufpreis von 1.000 Euro bestellen. Beim Fünfsitzer liegt das Kofferraumvolumen bei 608 bis üppigen 2.085 Kilogramm.

Turbodiesel als Idealbesetzung
Während der Sorento in anderen Ländern auch mit Frontantrieb und als Vollhybrid angeboten wird, hat man hierzulande nur die Wahl zwischen Diesel und Plug-in-Hybrid – beide als Allrad –, was aber ohnedies die beiden besten Varianten darstellt. Zum Test musste der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 193 PS antreten, der seine Sache sehr gut macht. Ausreichender Vortrieb, hohe Kultiviertheit und dazu durchaus adäquate Trinksitten, was will man mehr. 6,6 Liter sind werksseitig angegeben, in der Praxis kommt man mit einem Liter mehr gut über die Runden. Preislich startet der Sorento 2,2 CRDi bei 61.990 Euro, wer für die Platin-Version weitere 6.500 Euro drauflegt, kommt in den vollen Genuss aller Extras. Beim Plug-in-Hybrid liegen die Preise bei 63.990 beziehungsweise 70.490 Euro.

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