Test: Mini Cooper SE
Gute Nachrichten: Die Rennsemmeldichte im Elektrobereich steigt. Der Mini Cooper SE bildet dabei eine besonders stimmige...
Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.
Das Geheimnis von Dacia war wohl immer, nie zu viel Auto für’s Geld anzubieten. Überschaubare Technik, logische Ausstattung, mehr als faire Preise, das Konzept funktioniert und daher wundert es niemanden, dass die Renault-Tochter nun zum dritten Mal in Folge auf Platz eins der beliebtesten Marken unter den Privatkäufern gelandet ist. Doch das soll mit dem Bigster, dem bislang größten Modell der Marke, nicht nur ausgebaut werden. Mit dem Neuling möchte man auch verstärkt im Flottengeschäft punkten.
Daher enterte man nun das generell sehr beliebte Segment der Kompakt-SUV. Auf technischer Basis des Duster dehnt sich der Neue um 23 Zentimeter in die Länge und knapp zwei Zentimeter in die Höhe, was optisch einen komplett eigenständigen Eindruck erweckt. Das Plus an Länge in Kombination mit den fünf Zentimetern mehr Radstand ergibt natürlich völlig andere Werte im Innenraum: Im Fond gibt es nun spürbar mehr Platz für Bein und Knie, und der Kofferraum wächst mit 667 bis maximal 1.937 Litern Volumen gleich um 150 Liter im Vergleich zum Duster. Generell ist der Bigster übrigens ein Fünfsitzer – die Option einer dritten Sitzreihe wäre laut Importeur zu teuer gekommen und ohnehin nur selten bestellt worden. Dafür gibt es eine Rücksitzlehne, die im Verhältnis 40:20:40 umlegbar ist und die Dachreling kann modular montiert werden. Heißt: Für eine Dachbox wird sie einfach nicht längs sondern quer angebracht.
Antriebe? Die basieren auf den Aggregaten des Duster, wurden aber ein wenig stärker ausgelegt. Die Basis bildet der Dreizylinder-Turbobenziner mit Mild-Hybrid-Unterstützung, der nun 140 PS leistet und die Power an ein Sechsgangschaltgetriebe abgibt. Wahlweise kann für diese Version Front- oder Allradantrieb genommen werden, jedoch kein Automatikgetriebe. Ausschließlich mit ohne Kupplungspedal gibt es dafür die Topversion, den Vollhybrid mit 156 PS, der wiederum ausschließlich als Fronttriebler erhältlich sein wird. Dass es im Sinne der Umwelt und der Kosten nicht einmal eine Lederausstattung gibt, lässt sich übrigens genauso leicht verschmerzen wie die schlanke Antriebspalette, wenn an sich die Preise ansieht. Diese starten nämlich schon bei 23.990 Euro netto, und selbst wer all in geht und zur besten Ausstattung mit Allradantrieb greift, kommt nicht über 30.590 Euro – da gibt es bei Mitbewerbern oftmals gerade mal die Basisversion. Bei den Händlern steht der Bigster ab April.
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