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Im Walde von Bunzlau

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Der Skoda Octavia Scout vermittelt automobile Pfadfinder-Weisheiten wie: Souveränität ist keine Frage der Kategorie und wahre Größe findet man im Inneren.

Mobilität, die weder auf der Autobahn noch auf der letzten Meile zur Berghütte kompromittiert wird -so steht es in den Werbeprospekten der dieser Tage ausgesprochen gefragten "Ruggedized-Kombis". Allerdings haben die auf Robustheit getrimmten Familienkutschen mit ihren gestelzten SUV-Brüdern eins gemeinsam: Bei manchen ist die Geländegängigkeit reine Show.

Heimspiel für den Diesel

Nicht so beim Skoda Octavia Scout. Der basiert auf dem Combi und verfügt neben dem Allradantrieb und den obligatorischen Beplankungen aus robustem Kunststoff auch über umfassende Offroad-Eignung. Das Fahrwerk steht um 30 Millimeter höher, die Böschungswinkel von 16,6 (vorn) und 14,5 Grad impfen im Gelände ebenso Selbstvertrauen ein wie das serienmäßige Schlechtwegepaket und die Unterfahrschutz-Teile. Schnell wird am Steuer des Gelände- Kombis augenscheinlich, wozu Dieselmotoren eigentlich da sind. Die unheilstiftende Praxis, den Ölbrenner vom Sportcoupé bis zum Kleinwagen in alles einzubauen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, dürfte ja bald derVergangenheit angehören. Aber hier, in diesem Auto wie ein Schweizer Taschenmesser, bleibt der Diesel sinnig. Im Gelände wie im Anhängerbetrieb ist das Drehmoment nun mal die harte Währung. Als Zugeständnis an die laufenden Debatten gibt es für den Scout neben dem 2,0 TDI in zwei Leistungsstufen (150 und 184 PS) auch einen 1,8 TSI mit 180 PS, der zwar keine 340, aber immerhin recht adäquate -und ausreichende - 280 Newtonmeter schon bei 1.350 Umdrehungen/Minute stemmt. Smarter als die Prinzipienfrage zur Motorenwahl ist die Überlegung, ob man nicht aufs große Offroad-Besteck verzichten und ein paar Tausender sparen kann, indem man einfach einen Allrad-Combi nimmt. Gerade dann, wenn man nicht Jagdherr im tiefsten Pinzgau und auf die Extrameile angewiesen ist, die der Scout einen trägt.

An die Ausstattungsmöglichkeiten von Golf, Passat oder A4 darf der Tscheche konzernpolitikbedingt aber nur herantasten: Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, der unbedingt ein virtual cockpit braucht, darf jetzt aufzeigen. Der Cousin aus Ingolstadt mutet sicherlich ein "Äutzerl" nobler an. Aber Skoda- Fahrer wissenum die Vorteile, die mit diesen scheinbaren Nachteilen kommen: Unschlagbares Platzangebot (sagen Sie niemals "Kompakter" zu ihm), böhmische Perfektion in allen Details bis hin zum 23 Zentimeter großen Infotainment-Display. Auf Augenhöhe mit den Konzernbrüdern ist der Jungbunzlauer Forstwagen allerdings auch preislich in Ordnung -ab 34.780 Euro ist er zu haben.

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