Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Zum 13. Mal ging am 13. November der aboutFLEET Event über die Bühne, organisiert vom gleichnamigen Schwestermagazin der FLOTTE. Aktuelle Themen rund um die Mobilität zogen rund 450 BesucherInnen in ihren Bann und sorgten für reichlich Diskussionsstoff, der die persönlichen Gespräche beim Networking befeuerte.
Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, ging in einem bewegten Referat auf die – wie er sich ausdrückte – neue Weltwährung ein. Er meinte damit CO2. Zwar sei es gelungen, die CO2-Belastung im PW-Sektor im Zeitraum der letzten 20 Jahre um satte 36,5% zu senken. Gleichwohl formuliert auto-schweiz ein sportliches Ziel: Bis 2020 soll jedes zehnte verkaufte Auto ein «Steckdosenfahrzeug» sein. Gemeint sind damit Hybride, Vollelektro, Wasserstoff und Gas.
Marc A. Odinius, Geschäftsführer der Dataforce GmbH, brachte etwas Transparenz in den Flottenmarkt. Anhand von Zahlenmaterial konnte er belegen, dass gewerblich genutzte Autos im Markt zunehmen, während reine Privatfahrzeuge bei den Zulassungen eher rückläufig sind.
Patrick Bünzli, sffv-Präsident, ging auf die Fragen ein «Wie mache ich mich für die Zukunft fit?». Er zeigte Beispiele auf, wie sich einzelne Branchen durch Innovationen markant verändert haben. Vernetzung sei das Schlagwort. Im Weiteren gehe es nicht mehr allein darum, Fahrzeuge auf die Strasse zu bringen, sondern, viel grundlegender, das Mobilitätsverhalten zu hinterfragen.
Professor Hannes Brachat, Herausgeber Autohaus, ging seinen Ausführungen sehr pointiert auf die Veränderungen im Automarkt und der Mobilität ein. Verheissungsvoll und nicht ganz ohne Zweideutigkeit die Übertitelung seines Referats: «Attacke Zukunft». Im Fokus stand auch hier die neue Mobilität und die Vernetzung mit den damit auftretenden Anforderungen, Folgen und Konsequenzen auf Handel und Flottenmanagement.
Siegfried Gerlach, CEO von Siemens Schweiz, sprach von der intermodularen Mobilität. Er sagt, dass der Mensch in Zukunft nicht mehr nur mit einem Verkehrsmittel von A nach B fahren wird. Sondern ja nach dem, wie es am einfachsten, schnellsten und günstigsten geht mit dem Zug, dem Bus, dem Auto oder auch dem Fahrrad. Siemens hat dazu eine Software entwickelt, bei welchem Start- und Zielort eingegeben werden und per Smartphone-App die ideale Verbindung herausgesucht wird.
Intensiv gepflegt wurde naturgemäss das Networking. Für etwas Auflockerung und Erheiterung sorgte dazwischen Tom Davis, Verblüffungskünstler und Komiker. Wer sich unter den Teilnehmenden umhörte, bekam ein durchaus positives Echo – «spannende und zeitgemässe Themen», «gute Kontakte». Der Fachevent für Schweizer Flottenbetreiber hat sich als Plattform der Branche einmal mehr bewährt.
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