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Die Firma tankt

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Diesel steht bei den Mitgliedern des Fuhrparkverband Austria noch immer hoch im Kurs. Doch auch beim Tanken gibt es Potenzial zur Einsparung, wenn einige Dinge beachtet werden.

Auch wenn bereits viele Mitglieder des Fuhrparkverband Austria alltagsrelevante Erfahrungen mit der Elektromobilität in ihren Fuhrparks sammeln, tankt der Großteil noch Diesel. Zu viele Kilometer werden in den Dienstautos abgespult, zu wenig planbar die Routen und die dafür nötigen Stromtank-Stopps, so die Elektro-­Skeptiker. Vollkommen alltagstauglich, interessante Alternative für gewisse Fahrer, so die E-Auto-Befürworter. Diese Ansätze mögen ein Grund dafür gewesen sein, warum im Rahmen des jüngsten Workshops „Was den Fuhrpark bewegt – Tankkarten­management“ ­besonders sachlich-heftig diskutiert wurde und ein reger Austausch unter den flottenmanagenden Kollegen zustande kam. 

 

Preis nicht gleich Preis

Geleitet wurde das Abendevent von Volkmar Link, DKV Director of Sales D-A-CH, der unter anderem auch auf die österreichischen Besonderheiten im Tankstellenmarkt einging und die strategisch besten Tagestankzeitpunkte beschrieb. Auch verriet er, dass die Preisdifferenz zwischen hochpreisigen Tankstellen (Shell, OMV etc.) und Niedrigpreis-Tankstellen (Turmöl, Quick etc.) im Schnitt zwischen fünf und sieben Cent pro Liter beträgt. Wobei im Tagesverlauf die maximale Differenz sogar bis zu zwölf Cent ausmachen kann. Gerade dieser Unterschied biete im Konzept der Fahrerkommunikation großen Raum für Einsparungen. Vor diesem Hintergrund seien auch Tankvereinbarungen im Rahmen eines „Tages-Bestpreis-Modell“ mit Vorsicht zu genießen, denn dabei werde ein „bester teuerster Preis von Hochpreis-Tankstellen“ am Vormittag ermittelt und für den nächsten Tag als „Tages-Bestpreis“ festgelegt. Über das Quartal betrachtet gäbe es dabei laut Link eine „noch größere Preisdifferenz als zwischen Hoch- und Niedrigpreis-Tankstellen“. 

 

Reifen der Zukunft

Mindestens genauso interessante Einblicke wird es beim nächsten Seminar des Fuhrparkverband Austria am 24. Jänner 2019 geben, bei dem der „Reifen der Zukunft“ im Fokus steht. Dabei werden sich unter anderem Dr. Sebastian Zier (Continental) und Robert ­Dworczak (Semperit) den Fragen der Mitglieder stellen. •

 

Nachgefragt bei Steffen Peschel, Fuhrparkleiter Siemens AG Österreich 

 

Wie lang sind Sie bereits als Fuhrparkleiter tätig?

Ich bin seit 2014 als Fuhrparkmanager bei der Siemens AG tätig, kümmere mich also schon seit fünf Jahren um die österreichische Unternehmensflotte. 

 

Wie viele Fahrzeuge verwalten Sie und wie viele Kilometer werden damit im Jahr durchschnittlich zurückgelegt?   

Wir betreiben hierzulande 1.500 Fahrzeuge, die durchschnittlich 30.000 Kilometer pro Jahr und Fahrzeug zurücklegen.   

 

Wie wurden die Fahrzeuge finanziert?   

Wir setzen im Fuhrpark auf eine Mischform: Ein Teil wird geleast, ein Teil wird gekauft. 

 

Seit wann sind Sie Mitglied des Fuhrparkverbandes?   

Wir sind seit der Gründung dabei, da wir von Beginn an an die Sinnhaftigkeit des Verbands geglaubt haben und das auch immer noch tun. 

 

Welche Vorteile haben Sie dadurch im Arbeitsalltag?   

Wir profitieren zum einen vom umfangreichen Netzwerk aus Fachleuten aus dem gleichen Tätigkeitsbereich. Zusätzlich ist es auch eine sehr gute Möglichkeit, eigene Mitarbeiter über die Seminare zu schulen beziehungsweise weiterzubilden. 

 

Haben Sie eine Empfehlung für Fuhrparkleiter-Kollegen? 

Kurz und knapp: Werdet Mitglied im Fuhrparkverband Austria, es lohnt sich!

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