Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der Volkswagen Caddy ist ohne Frage ein vernünftiges Auto. Entscheidet man sich für den Erdgas-Antrieb, wird der Bestseller von VW Nutzfahrzeuge sogar noch vernünftiger.
Fahrzeuge mit Erdgasantrieb sind vielen Leuten nicht ganz geheuer. Und auch viele Verkäufer tun sich schwer mit der Thematik, verkaufen im Zweifel lieber einen Diesel. Dabei sind die Ängste völlig unbegründet, in die allermeisten Tiefgaragen darf man einfahren, Explosionsgefahr besteht auch keine. Schön und gut, werden Sie als Fuhrparkleiter nun vielleicht sagen, aber wie siehtes mit den TCO aus? Das war in den letzten Jahren zugegeben ein Problem, litten Fahrzeuge mit CNG-Antrieb doch öfter an geringen Restwerten. Spätestens seitdem die Porsche Bank diese den Benzinmodellen angeglichen hat, ist das aber auch kein Thema.
Sauber und viel Platz
Argumente für Erdgasfahrzeuge gibt es aber noch mehrere, etwa der geringe CO2-Ausstoß, bei dem man sich noch länger keine Gedanken um die Grenze des Sachbezugs machen muss. Fährt man mit Biogas, ist man sogar CO2-neutral unterwegs und muss sich somit auch hinter mit Strom aus erneuerbaren Energien betriebenen E-Autos nicht verstecken. Und wie fährt sich so ein CNG-Auto in der Praxis? In der letzten Ausgabe haben wir sehr gute Erfahrungen mit dem Seat Leon ST TGI gemacht, nun ist der Konzernbruder Caddy an der Reihe. Der punktet unter anderem mit mehr als großzügigem Platzangebot, vor allem im Kofferraum. 190 bis 3.200 Liter (7-Sitzer/2-Sitzer) passen in die kurze Version, der Maxi bringt es gar auf 530 bis 4.130 Liter.
Fünf Euro auf 100 Kilometer
Auch über Vorsteuerabzug darf man sich freuen, so gibt es den VW Caddy Conceptline 1.4 TGI bereits ab 18.938 Euro (exkl. MwSt, inkl. NoVA), aktuell legen Porsche Austria und die OMV sogar ein Jahr gratis Tanken drauf. Die Erdgasvariante ist in allen Ausstattungslevels zuhaben, einzig auf ein Automatikgetriebe muss man verzichten. Turboaufgeladene 110 PS sorgen für ausreichend Vortrieb. Der Testverbrauch ist top, bei rund 4,5 Kilogramm CNG auf 100 Kilometer fallen Kosten in der Höhe von lediglich rund fünf Euro an. Dank des 26 Kilogramm großen Tanks ist eine CNG-Reichweite von über 500 Kilometern möglich, ein 13 Liter großer Benzintank dient als Reserve, sollte einmal keine Erdgas-Tankstelle in der Nähe sein. Aktuell gibt es in Österreich 156 Tankstellen, Tendenz steigend.
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