Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Das wachsende Interesse der Österreicher an der Elektromobilität stellten die E-Mobility Play Days in Spielberg unter Beweis: 36.000 strömten herbei.
Zum bereits dritten Mal wurde die traditionsreiche Rennstrecke im Herzen der grünen Mark zum Testgelände für die "Future Mobility". Ein neuer Rekord wurde bei den E-Auto-Testfahrten aufgestellt, die wiederum den Besuchern kostenlos angeboten wurde: Austrian Mobile Power schickte an den beiden Veranstaltungstagen 80 Elektroautos von sieben Herstellern beeindruckende 6.000 Mal auf die Strecke!
Thema E-Mobilität bekommt Flügel
"Wir wollen E-Mobilität für so viele Menschen wie möglich erlebbar machen. Wir hatten 14 verschiedene Modelle auf der Rennstrecke", so Heimo Aichmaier, Geschäftsführer von Austrian Mobile Power. "Wir freuen uns drauf, wenn dieses Thema durch diese Aktivität richtig Flügelbekommt. Wenn wir vom Straßenverkehr wegkommen wollen, wie er aktuell funktioniert, hin zu einer sauberen Lösung, dann geht das nur über Spaß und Freude, was hier am schönsten Spielplatz Österreichs natürlich gegeben ist! Wenn sich das auch in Zulassungsstatistiken ausdrückt, dass wir zum Klimaschutz beitragen, dann bin ich echt happy." Ausgiebig getestet wurden auch batterieelektrisch betriebene Motorräder, E-Bikes, E-Scooter, Segways und Drohnen. Insgesamt bevölkerten am Freitag und Samstag 35.900 Besucher das Gelände am Ring.
Ausprobieren und diskutieren
Für Diskussionsrunden und Vorträge zu zukunftsweisenden Technologien waren am Sonntag unter anderen David Tews (Intersport), Max Nageler (Tier), Heimo Aichmaier (Austrian Mobile Power), Patrizia Ilda Valentini (Renault), Axel Puwein (wirecard), Matthias Dank (AVL), Jost Bernasch (virtual vehicle),Michael Nikowitz (BMVIT) und Christoph Fraundorfer (My Esel) zu Gast. Aufhorchen ließ auch Markus Kreisel mit seiner markigen Ansage: "Bis 2050 gibt es keine Verbrennungsmotoren mehr!"
Damit Spaß und Action nicht zu kurz kamen, wurde das Programm durch spektakuläre Showruns mit Formel-E-Rennwagen, dem originalen MotoE-Rennbike und dem Audi e-tron Vision Gran Turismo aufgewertet.
Die letzte Würze verliehen dem Event Promis wie "Mr. Millionenshow" Armin Assinger oder Nici Schmidhofer. Die Abfahrts-Weltcup-Siegerin und Weltmeisterin nahm in einem Formel-E Platz. Der Termin für die nächsten E-Mobility Play Days steht mit dem 26. und 27. September 2020 auch bereits fest.
"Wenn wir zu einer sauberen Lösung für den Straßenverkehr kommen wollen, dann funktioniert das nur über Spaß und Freude, was hier in Spielberg natürlich gegeben ist."
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