Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Mehr Pkw-Flair hin oder her: Die Pick-up-Liga muss vor allem hart anpacken. Jetzt kommt der neue Mitsubishi L200.
Die erfreulichste Nachricht zuerst: Beim neuen Turbodiesel, den Mitsubishi der sechsten Generation des L200 spendiert hat, darf stolz auf die Einhaltung der strengen Abgasnorm Euro 6d-Temp EVAP für leichte Nutzfahrzeuge verwiesen werden. Wermutstropfen: Es gibt keine weiteren Motoren, 150 PS und 400 Newtonmeter sind nun die Allzweckwaffe für jeden Arbeitseinsatz.
Vier Modi fürs Gelände
Eine maximale Anhängelast von 3.100 Kilogramm und etwa eine Tonne Nutzlast werden wohl reichen, der Mitbewerb - in Österreich führt der VW Amarok das Segment an - bietet ganz ähnliche Werte. In den Work-Edition-Modellen, die erst im November starten, arbeitet das auf Knopfdruck zuschaltbare Allradsystem Easy Select. Vier Antriebsmodi bereiten das Fahrzeug bestmöglich auf das Kommende vor: Schotter, Schlamm/Schnee, Sand und felsiges Terrain können so mit bester Traktion in Angriff genommen werden. Beim Super-Select-Allrad kommt bei Bedarf zusätzlich eine Bergabfahrhilfe zum Einsatz. Sie regelt die Geschwindigkeit automatisch, wenn es richtig abschüssig wird, damit sich der Fahrer auf das Gelände konzentrieren kann und abrupte Bremsmanöver - Rutschgefahr - ausbleiben.
An der Sicherheit wurde überhaupt gefeilt. Im Topmodell Diamond gehören neben zahlreichen Assistenten, etwa zum Spurhalten, auch ein Anhänger-Stabilitätsprogramm, ein Fehl-Beschleunigungs-Schutz und die 360-Grad-Kamera zur Serienausrüstung. Weiters sind zahlreiche Features im Programm, die für Pkw-Komfort sorgen. Zweizonen-Klimaautomatik, Leder, Tempomat, Schaltwippen, beheiztes Lenkrad und mehr versüßen das Arbeitsleben, wenn man das obere Ende der Preisliste ansteuert.
Was wurde am neuen L200 noch geändert: Die Scheinwerfer liegen höher, was Mitsubishi als Sicherheitsplus bei Wasserdurchfahrten anführt, es gibt sechs statt fünf Blattfedern hinten, die Automatik hat einen Gang mehr und das Zubehörprogramm wurde umfassend erweitert. So kann die Ladefläche mit neuen Lösungen individualisiert werden.
In Österreich gehören die Bundesforste und das Bundesheer zu den wichtigsten Kunden. Etwa 40 Prozent aller L200 im Lande sind als Klub Edition prognostiziert. 2020 rechnet der Importeur mit 1.000 Neuzulassungen des frischgemachten Arbeitstiers.
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