Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
... sitzt es sich im Lexus ES 300h besonders komfortabel, denn kaum eine Limousine der oberen Mittelklasse eignet sich so gut als Chaffeurslimousine. Aber auch Selbstfahren gefällt sehr.
Lexus umhaucht trotz vieler Jahrzehnte Marktpräsenz immer noch ein Exotenstatus. Und das, obwohl selbst Bundespräsidenten (Fischer) und Klatschspalten-Prominente (Lugner) Modelle der Luxus-Tochter von Toyota als Dienstwagen nutzten oder noch immer nutzen. Sei es, wie sei: Während viele Otto-Normal-Bürger wissen, dass Richard Lugner seine Austern am liebsten mit Ketchup isst, macht die Nomenklatur der Lexus-Fahrzeuge etwas Kopfzerbrechen. Man weiß nicht so genau, in welcher Klasse die nun explizit auffahren. Das hier ist ein ES - und quasi das japanische Gegenbild zum 5er BMW oder dem Audi A6. Darunter gibt es noch den IS und darüberden LS, der wiederum mit 7er und A8 von BMW beziehungsweise Audi konkurriert. Sei es, wie es sei, mithalten in puncto Materialqualität und Verarbeitung kann der ES 300h mit der deutschen Premiumware allemal. Und was besonders überrascht, selbst beim Fahren ist kaum ein großer Unterschied auszumachen.
Äußerst komfortabel
Der Lexus fährt sich sportlich-komfortabel, hat dank 218 PS Systemleistung (ein 2,5-Liter-Sauger und ein E-Motor arbeiten zusammen) ausreichend Power. Schlechte Straßenzustände werden vom Fahrwerk elegant ausgefedert, die Lenkung macht auch auf kurvigem Geläuf besondere Freude, weil sie überraschend feedbackstark ist. Dazu kommt: Im ES haben selbst die Hinterbänkler richtig viel Platz für ihre Beine und können mittels Kommandoeinheit in der Mitte auch die Radiolautstärke verstellen oder die Rollos an Heck- und Seitenscheiben hoch-beziehungsweise runterfahren.
Luxus im Lexus
Insgesamt schwingt im ES sehr viel Oberklasse mit, erst recht, weil er mit obiger Konfiguration auch zur standesgemäßen Chaffeurslimousine taugt. Oder anders ausgedrückt: In anderen Ländern, wo der Betrieb von Uber nicht untersagt wurde, sich als besonders beliebtes Gefährt bei den Fahrern durchgesetzt hat. Weil: Mit einem Verbrauch von 5,7 Litern bleibt der Japaner mit der barocken Front auch wirtschaftlich ein Tipp. Vor allem, weil er auch mit einem Taxi-freundlichen Kofferraum (454 Liter) auftrumpft und mit einer umfangreichen Serienausstattung zu gefallen weiß.
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