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smart elektro: Drei kleine e

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Seit 20 Jahren ist der smart so etwas wie der Urmeter des Stadtautos und ab sofort nur noch als Elektroauto zu haben. Ob die Flottenbetreiber bei Preisen ab 21.258 Euro netto mitmachen?

Von kaum einem anderen Auto finden sich - zumindest prozentuell - so viele Exemplare in Flotten wie vom smart, man denke nur an die weißblauen Carsharing-Fahrzeuge in Wien: Exakt 1.564 Stück aus der dreiköpfigen Familie wurden im Vorjahr in Österreich neu zugelassen, das waren um 94 Einheiten mehr als 2018: 892 coupés, 220 cabrios und 452 forfour.

Keine Verbrennungsmotoren mehr

Allerdings: 2019 war das letzte Jahr, in dem es den smart auch mit Verbrennungsmotor zu kaufen gab. Ab sofort ist der 2,70 Meter kurze Zweisitzer ebenso wie der 3,50 Meter lange Viersitzer nur noch mit Elektroantrieb zu haben. 60 kW (82 PS) leistet der Elektromotor, der das kleine Vehikel in nur 4,8 Sekunden auf Tempo 60 beschleunigt. Das macht ihn in seinem ureigensten Terrain, der Stadt, zum perfekten Sprinter an roten Ampeln und flotten Spurwechsler. Lobend erwähnen sollte man, dass der Importeur das Auto in Österreich serienmäßig samt 22-kW-Bordlader mit Schnellladefunktion ausliefert. Damit ist das Auto in rund 40 Minuten auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen.

E-Auto-Kenner ahnen, was das im Umkehrschluss bedeutet: Die Batterie des smart ist (beim coupé, cabrio und forfour) gleich klein: 17,6 kW beträgt ihre Kapazität. Das reicht (zumindest laut WLTP) für maximal 135 Kilometer, wobei (und auch das muss dazu gesagt werden) ein durchschnittlicher smart-Fahrer pro Tag nicht mehr als 30 oder 35 Kilometer zurücklegt. Die Netto-Preise starten bei 21.258 (coupé), 24.017 (cabrio) und 21.783 Euro (forfour).

Nur 225 Elektro-smart im Vorjahr

Für manche Flotten (und auch das erwähnte Carsharing-Modell) könnte diese geringe Kapazität aber zu wenig werden. Um es mit Zahlen zu untermauern. Von den 1.564 smart des Vorjahres kamen nur 225 mit einem Elektroantrieb auf Österreichs Straßen: 100 coupés, 64 cabrios und 61 forfour. Vor allem letzterer hat mit Seat Mii, Škoda citigo e-iV, Renault Zoe etc. eine ganze Reihe von reichweitenstärkeren Mitbewerbern. Bleibt abzuwarten, ob die Rechnung von smart aufgehen wird. Der Mut, die komplette Modellpalette auf E-Antrieb umzustellen, ist jedenfalls lobenswert. Übrigens: Eine komplett neue smart-Generation, die aus einem Joint Venture von Daimler und Geely entstammt und folglich aus China kommen wird, soll 2022 starten.

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