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Opel Zafira Life: Franko-Germanisch reisen

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Nach Toyota Proace Verso, Peugeot Traveller und Citroën SpaceTourer mimt der Opel Zafira Life die vierte Version des PSA-Bus. Und er ist mindestens so überzeugend wie seine Brüder.

Von der Seite betrachtet herrscht größte Verwechslungsgefahr: Im Profil sehen die vier Plattform-Brüder aus der PSA-Toyota-Kooperation tatsächlich nahezu identisch aus. Bei der Front allerdings durfte Opel sein eigenes Ding machen und zauberte dem VW-Bus-Rivalen gleich mal das wohl gefälligste Gesicht des Quartetts ins Blech. Sonst allerdings kennt man vieles hier schon aus seinen Geschwistern - und das ist gut so. Gerade die Kombi aus der sanft schaltenden Automatik und dem bärenstarken Selbstzünder (Testverbrauch: 7,8 Liter) können wir nur wärmstens empfehlen. Auch das Fahrverhalten gibt wenig Anlass zur Kritik. Die Lenkung ist Bus-typisch indirekt, aber gefühlvoll. Der Wendekreis lässt einen auch enge Innenstadtstraßen nicht fürchten. Die Bremsen sind standhaft und fein zu dosieren. Das Fahrwerk ist angenehm komfortabel abgestimmt, gerade im Vergleich zur Konkurrenz aus Wolfsburg übrigens, der der Opel auch sonst so manches voraus hat.

Top Preis-Leistungs-Verhältnis So sind die Einzelsitze etwa hier nicht nur ob der Schienen im Fahrgastzellenboden leichter ein-,aus- und umzubauen, sie sind auch tatsächlich leichter - also rein physikalisch. Auch die hier separat zu öffnende Heckscheibe ist eine feine und überaus praktische Eigenart der französischjapanisch-deutschen Co-Produktion. Und dann ist da freilich noch das Thema Ausstattung und Preis-Niveau: Unser voll ausgestatteter Testwagen samt elektrisch verstellbarer Sitze in der ersten Reihe (mit Massagefunktion für den Fahrer), Lederbezügen, Abstandstempomat, Klimaautomatik, Head-up-Display,Rückfahrkamera, Keyless-Go, elektrischen Schiebetüren und noch so manchem mehr brachte es auf einen Listenpreis von "gerade mal" 59.899 Euro brutto. Ein ähnlich ausstaffierter T6.1 Multivan kommt auf über 80.000 Euro.

Wie groß ist groß genug?

Natürlich kommt der Preisunterschied aber nicht von ungefähr. Der VW Bus ist größer und bietet noch so manches Extra, die die PSA-Plattform schlicht nicht hergibt: Allrad, adaptive Dämpfer und dergleichen. Aber apropos "Größe": Die getestete mittelgroße Version ist die beliebteste bei Familienund Firmen gleichermaßen. Letztere sollten aber dennoch genau überlegen, wofür der Zafira Life dann eingesetzt wird. Mit sieben verbauten Sitzen bleibt nämlich kaum Kofferraum übrig. Reichen hingegen fünf Sitze, kann noch reichlich Gepäck mit. Sonst bleibt noch der Griff zur 35 Zentimeter längeren L-Version. Aufpreis: 520 Euro.
 

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