Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Geht es nach der Unternehmensberatung accilium, Wien Energie, Polestar Austria, nobilegroup und KEBA kann die Energiewende bis 2040 realisiert werden. Vorausgesetzt, es wird sektorübergreifend und kollaborativ kooperiert.
Der schubert.talks ist eine sogenannte Dialogplattform, initiiert von der Management- und Strategieberatung accilium, die unlängst zum bereits fünften Mal in Wien stattgefunden hat. Thema der diesmaligen Auflage: Wie man die Klimaziele erreichen kann. „Es ist unbestritten, dass die Energiewende für alle Akteure eine enorme Herausforderung ist“, sagte Peter Allan, Co-Founder und Managing Partner von accilium zu Beginn. „Die gute Nachricht ist, dass wir sie mit den Werkzeugen der digitalen Transformation, der Implementierung neuer Technologien und sektorübergreifenden Kollaboration beschleunigen und steuern können.“
Schlüsselpunkte
Dass besonders die sektorübergreifende Kollaborationan der Schnittstelle von Energie und Mobilität wesentlich ist, machte Thomas Hörmann, Geschäftsführer Polestar Austria in seiner Eröffnungskeynote deutlich: „Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft elektrisch ist. Damit der Umstieg aber funktioniert, braucht es das Engagement vieler Beteiligter – von den Herstellern über die Zulieferbetriebe bis hin zu den Netzbetreibern und Energieanbietern. Nur wenn wir sicherstellen, dass die Emissionen in den Lieferketten reduziert und erneuerbare Energien in den Netzen ausgebaut werden, können wir unsere Klimaziele erreichen.“
Ähnlich sieht das Alexander Kirchner, Division Manager bei Wien Energie: „Um eine nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung bis 2040 zu erreichen, müssen wir alle Hebel in Bewegung setzen. Mit dem konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien, neuen innovativen technologischen Lösungen und sektorübergreifenden Kooperationen wird uns die Energiewende gelingen.“
Einen neuen Weg verfolgt Nobilegroup. Co-Founderin und CEO Lorena Skiljan: „Es ist an der Zeit, Verbraucher:innen eine alternative Energieversorgung anzubieten. Eine klare Möglichkeit, den Anteil an grüner Versorgung selbst zu erhöhen, den Überblick stetig am Handy verfügbar zu haben und auch einfach und rasch aktiv zu werden. Nobilegroup entwickelt einen Bottom Up Energiemarkt, wobei die Kund:innen eine zentrale Rolle spielen. Künftig werden diese zu Flexibilitätsanbieter:innen und werden ihren Beitrag zu einem funktionierenden Energiemarkt aktiv leisten.“
Jasmine Ramsebner, Portfolio Director, KEBA ergänzt: „Die Elektrifizierung des Energiesystems ermöglicht eine aktive Beteiligung vieler neuer, dezentraler Akteure am Energiemarkt. Lokale Erzeuger und Speicher können für Ihre Flexibilität entsprechend entlohnt werden, sodass der Anreiz besteht, diese anhand der Markt- und Versorgungssituation einzusetzen. So werden beispielsweise e-Fahrzeuge und ihre User zu einem essenziellen, flexiblen Baustein für ein funktionierendes erneuerbares Energiesystem!“
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