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Sparen an jeder Steckdose

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Warum muss eine Flotte nur aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bestehen? BMW rechnet vor, dass der neue i3 großes Einspar-Potenzial bietet.

Flottenbetreiber drehen jeden Cent zweimal um, ehe sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden -und da hatten Elektroautos bisher keine Chancen auf Verwirklichung. Das könnte nun anders werden, hofft man bei BMW: Denn mit dem ab sofort verfügbaren, neuen i3 steht nun das erste Premium-Elektroauto bereit. Die Überraschung kam schon vor wenigen Wochen, als der Preis des 3,999 Meter langen Autos bekannt gegeben wurde. 35.700 Euro sind nicht viel in diesem Segment, vor allem wenn man bedenkt, dass darin auch die komplette Batterie enthalten ist. Und darauf geben die Bayern 8 Jahre Garantie. 130 bis 160 Kilometer nennt BMW als Reichweite für das 170PS starke Auto, bei besonders effizientem Fahren sind es sogar 200.

Geringere Kilometerkosten, günstigere Wartung

Da der i3 durch die neue Bauweise mit carbonfaserverstärktem Kunststoff und Aluminium besonders leicht ist, kommt das Auto mit 12,9 Kilowattstunden (kWh) Strom je 100 Kilometer aus. Auf Fahrspaß muss man keineswegs verzichten: In 7,2 Sekunden beschleunigt der Hecktriebler auf Tempo 100. Bei der Präsentation des Autos in Amsterdam rechnete BMW vor, wie sich die Kosten des i3 im Vergleich mit einem 118d entwickeln. Demnach liegen die Kraftstoffkosten des i3 nach 3 Jahren (und insgesamt 34.000 Kilometern) um 50 Prozent unter jenen des 118d.

Durch den wartungsfreien Antriebsstrang muss das Auto auch nur noch alle 2 Jahre in die Werkstatt, außerdem ist die Außenhaut viel günstiger zu reparieren (bei kleinen Parkremplern passiert angeblich gar nichts). Damit sind die Wartungskosten um rund 20 Prozent niedriger. Vor allem innerstädtische Flotten (also z. B. Energieunternehmen oder kommunale Betriebe) hätten bereits Interesse am i3 gezeigt, heißt es.

Extended Range

Wer auf "Nummer sicher" gehen will, kann den i3 auch mit Range Extender bestellen; dann schafft der E-Bayer sogar bis zu 340 Kilometer. Allerdings erhöht sich dann auch der Einstiegspreis auf 40.400 Euro.

Zu den Stromkosten (13,5 kWh) kommen dann auch noch 0,6 Liter Benzin dazu -und dann sehen die Rechenbeispiele schon wieder ganz anders aus. Und wer BMW kennt, der weiß auch, dass die Extras ins Geld gehen.

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