Feurig-freches Potpourri
Bist du noch erwachsen oder spielst du wieder? Der Mini John cooper Works begeistert mit seiner Optik, Leistung und dem gebotenen Fahrspaß selbst die größten Langweiler.
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Rotzfrecher Sound
Wie der 231 PS starke Dreitürer am Gas hängt, ist einfach eine Wucht. Keine Spur von einem Turboloch, der Vierzylinder dreht gierig bis jenseits der 6.500 Touren. Eine Lkw-Kolonne zu überholen oder auf der Autobahn einzufädeln, ist die Sache eines Augenblicks. An der Ampel sogar Rollerfahrer stehen zu lassen, ist ebenso kein Problem. Dazu brabbelt und bollert der "JCW" beim Hochschalten und Ausrollen rotzfrech, dass es einem vor Freude eine Gänsehaut aufzieht. Kein Wunder, dass vor allem Tunnel aufgrund des sportlichen Auspuffsounds eine völlig neue Anziehungskraft entwickeln ... Dass der Power-Mini dafür im Schnitt nur um die sieben Liter Super konsumiert, ist angesichts des gebotenen Fahrspaß fast unglaublich.
Gymnastik inklusive
Klar, der hochgezüchtete Mini hat auch weniger praktische Seiten. Aufgrund des weit nach vorn gezogenen Dachs muss man sich als Erster bei der Ampel verrenken, um die Lichtzeichen erkennen zu können. Und auch die Übersichtlichkeit beziehungsweise der Kofferraum sind bei anderen City-Flitzern besser. Aber was soll"s? Mit Parkpiepsern und etwas Gefühl für die kompakten Außenmaße nutzt man trotzdem jede noch so kleine Lücke.
Das gefällt uns: der Sound, der Antritt, der Auftritt
Das vermissen wir: etwas mehr Stauraum und Ablagen
Die Alternativen: Abarth 500, Polo GTI, Ford Fiesta, Opel Corsa OPC etc.