Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Das Abrechnen von privat geladenem Strom für’s elektrische Firmenauto stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Keba zeigt mit der Dienstwagenwallbox, wie es einfach geht.
So ein E-Auto hat viele Vorteile, das Thema Laden und vor allem die entsprechende Abrechnung machen es aber vor allem Administration und Buchhaltung nicht immer leicht. Schließlich kostet eine manuelle Verrechnung mit dem Mitarbeiter nicht nur Zeit, sondern vor allem Geld, eine automatisierte Lösung ist daher für beide Seiten erstrebenswert. Der oberösterreichische Wallbox-Anbieter Keba hat bereits vor einiger Zeit eine sogenannte Dienstwagenwallbox präsentiert, die sich genau diesem Thema widmet und es deutlich vereinfacht.
Automatisierte Abrechnung
Zunächst gilt es, sich im E-Mobility-Portal zu registrieren, danach sind die Wallboxen dort ersichtlich und lassen sich Kostenstellen oder Mitarbeitern zuweisen. Die Keba KeContact P30 oder die nagelneue P40 erfasst jede Ladesitzung kilowattstundengenau und ermöglicht dadurch die Weiterverrechnung an den Arbeitgeber. Diese Funktion lässt sich aber auch dafür nutzen, um zum Beispiel Ladevorgänge im Unternehmen an Kunden oder Gäste zu verrechnen, die an der firmeneigenen Wallbox geladen haben. Die entsprechenden Ladeberichte lassen sich nach unterschiedlichen Parametern erstellen und werden bequem und einfach per Mail versandt. Fuhrparkverantwortliche können darüber hinaus unterschiedliche Empfängerlisten erstellen oder auch Gesamtberichte abrufen. Für den Dienstnehmer bedeutet das keinen Mehraufwand, das ganze Prozedere erfolgt automatisch im
Hintergrund. Werden mehrere Fahrzeuge an einer Wallbox geladen, können diese mittels RFID-Karten zugeordnet werden.
Smarthome- & PV-Integration
Die Dienstwagenwallboxen von Keba können aber deutlich mehr als nur direkt abrechnen, P30 und P40 sind vollständig vernetzte Ladestationen. Dank einfacher WLAN-Einbindung lassen sie sich in Smart-Home-Systeme integrieren, die eigene Wallbox-App informiert auch aus der Ferne über Betriebszustand oder anstehende Updates, die kostenlos erhältlich sind. Ebenso ist die Kommunikation mit einem Energiemanagementsystem möglich, damit ist auch die ökonomische und ökologische Nutzung von selbstproduziertem Strom einer Photovoltaikanlage möglich.
Klimaoptimiert Made in Austria
Sollte es einmal zu einem Stromausfall kommen, startet die Wallbox automatisch neu und nimmt den Ladevorgang wieder auf, um die Ladung des Fahrzeuges sicherzustellen. Ein weiteres großes Plus ist die Tatsache, dass alle Keba-Ladestationen in Österreich klimaoptimiert produziert werden und der heimische Standort damit gestärkt wird.
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