Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Die Wirtschaftskammer Wien startet das Projekt „Zero Emission Transport“, bei dem sich Unternehmen dazu verpflichten, emissionsfrei in den ersten und zweiten Bezirk einzufahren.
Ab sofort haben sich 32 Unternehmen unterschiedlichster Größe freiwillig zu „Zero Emission Transport“ bekannt. Sie verpflichten sich im Rahmen des Projekts dazu, emissionsfrei in den ersten und zweiten Wiener Gemeindebezirk einzufahren. Ziel des zunächst auf drei Jahre angesetzten Projekts ist es, dass alle teilnehmenden Unternehmen durch kontinuierliche Umstellung ihres Fuhrparks eine Quote von 100 Prozent erreichen.
„Als Bürgermeister bin ich stolz, dass Wien nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern genauso der Wirtschaftsmotor Österreichs ist“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig: „Und das verdanken wir auch den zahlreichen Wiener Unternehmen, die gemeinsam mit uns die notwendigen Schritte hin zur Klimaneutralität 2040 gehen. Schon vor 25 Jahren haben wir als Stadt das erste Klimaschutzprogramm beschlossen. Das Pilotprojekt Zero Emission Transport zeigt zum wiederholten Mal, dass wir – die Politik, die Verwaltung, die Sozialpartner und die Wiener Unternehmen – bei der Weiterentwicklung unserer Stadt gemeinsam an einem Strang ziehen."
Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien: „Wiens Unternehmen sind flexibel und innovativ. Wir sehen daher vor allem die Chancen, die Green Economy bietet. Und die Wirtschaft will auch einen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität Wiens leisten. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Wirtschaftsverkehr. Mit dem Projekt Zero Emission Transport wollen wir die Möglichkeiten aber auch die Herausforderungen eines emissionsfreien Lieferverkehrs in der City sichtbar machen. Und Wiens Unternehmen bei ihren Bestrebungen der Dekarbonisierung unterstützen.“
Ein wichtiger Faktor bei der Umsetzung des Plans ist Ladeinfrastruktur. Als Unterstützung bietet die Wien Energie den Teilnehmern daher an, E-Ladesäulen in Ladezonen ihrer Wahl zu installieren. So kann auch die Zeit während der Ladetätigkeit zum Stromtanken genutzt werden. Diese Verbesserung der Ladeinfrastruktur und die Vorbildwirkung der Teilnehmer soll auch weitere Unternehmen dafür begeistern, sich „Zero Emission Transport“ anzuschließen.
Die Fachhochschule des BFI Wien wird das Projekt laufend evaluieren, um die Herausforderungen des emissionsfreien Transports in einer Stadt zu identifizieren und Optimierungspotenziale zu erkennen. Mit diesen Erkenntnissen werden auch die teilnehmenden Unternehmen bei ihrer klimafreundlichen Transformation unterstützt. Die bei Zero Emission Transport gewonnen Daten liefern auch die Basis für eine weitere Entwicklung des klimaneutralen Wirtschaftsverkehrs in Wien.
Eines der teilnehmenden Unternehmen ist die Österreichische Post AG. „In Graz, Innsbruck und Salzburg haben wir bereits erfolgreich gezeigt, dass eine CO2-freie Zustellung in Städten möglich ist. Daher unterstützen wir die wichtige Initiative Zero Emission Transport und treiben auch in Wien die grüne Logistik weiter voran. Bis Ende 2024 wollen wir im ersten und zweiten Bezirk unsere Zustellflotte so umrüsten, dass wir alle Pakete, Briefe, Printmedien und Werbesendungen auf der letzten Meile CO2-frei zustellen können. Bis Ende 2025 werden wir sogar in ganz Wien CO2-frei zustellen“, so Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
Margarete Landertshammer, Geschäftsführerin des Sicherheits- und Bewachungsdiensts Hel-Wacht nimmt ebenfalls aus Überzeugung teil: „Mir liegen der erste und zweite Bezirk besonders am Herzen, da ich hier aufgewachsen bin. Als Mutter ist es mir ein Anliegen, dass wir unseren Kindern eine sichere und gesunde Zukunft übergeben. Daher nehmen wir mit Freude am Projekt Zero Emission Transport teil, um zu zeigen, dass jeder einzelne seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.“
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