Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Die Automobilbranche ist ein Sinnbild für Innovation und zukunftsweisende Konzepte. Gepaart mit den neuen digitalen Technologien erwartet die Menschheit Veränderungen, wie sie bisher nur in Science-Fiction Filmen angedacht waren. Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und künstliche Intelligenz sind Begriffe, die immer wieder mit den neuen Mobilitätskonzepten in Verbindung gebracht werden. Dabei beziehen sich die Technologien auf Unterhaltungselemente oder können interessante Idee wie das autonome Fahren vorantreiben.
Aktuell werden weltweit verschiedene Pilotprojekte durchgeführt, die sich mit dem Thema autonomes Fahren beschäftigen. So wird es bald möglich sein, ganz ohne Fahrer von A nach B zu kommen, während man entspannt im Innenraum ein Meeting abhält, sich ein paar Stunden Schlaf auf Langstrecken gönnt, Filme über integrierte Bildschirme schaut oder auf Spieleplattformen wie NetBet Österreich kostenlos spielen kann. Meetings können mit anderen Mitfahrern abgehalten werden, oder man loggt sich in die virtuelle Welt ein und nutzt VR und AR, um mit den Kollegen zu kommunizieren.
Damit dies gelingt, ohne einen Sicherheitsfahrer an Bord zu haben, müssen viele Sensoren integriert und enorme Datenmengen verarbeitet werden.
Damit sich ein Auto sicher allein durch die Verkehrslandschaft bewegen kann, bedarf es einiger Technik. Dazu gehören beispielsweise Radareinheiten, Sensoren mit Frontkamera, GPS-Systeme, Odometrie- und Ultraschallsysteme und natürlich die entsprechende Software, die in einem leistungsstarken zentralen Rechner verbaut ist.
Die künstliche ist der Motor, um die enormen Datenmengen, die Big Data zu verarbeiten. Diese Datenmenge wird noch größer, wenn mehrere Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Viele Informationen werden über Anwendungen in der Cloud gesammelt und den Systemen der Fahrzeuge zugänglich gemacht.
Aktuell werden Fahrzeuge in 5 Stufen der Automatisierung unterteilt. Stufe eins beschreibt die Autos, die keine Automatisierung besitzen. Dies steigert sich hin zu Fahrzeugen, die bestimmte Sicherheitssysteme integriert haben, die den Fahrer unterstützen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Staus via Apps vorhersagen können und Ähnliches. Besonders interessant sind jedoch die Modelle, bei denen der Fahrer zwar die Möglichkeit hat, das Auto zu steuern, dieses sich aber bereits eigenständig durch den Verkehr bewegen kann.
Komfort steht natürlich weit oben auf der Liste der Vorteile. Doch nicht nur für den privaten Gebrauch sind diese Autos interessant. In der Wirtschaft können selbstfahrende Einheiten für eine schnellere Lieferung von Produkten sorgen, Transportboxen sind denkbar, die beispielsweise auf Flughäfen und Bahnhöfen agieren. Das komplette Taxi-System kann umstrukturiert werden. Gleiches gilt für die LKWs von Speditionsfirmen und anderen Logistikunternehmen. Auf diese Weise können Energieressourcen und der Kraftstoffverbrauch weiter optimiert werden und es fallen Kosten beim Personal weg
Der Sicherheitsaspekt ist definitiv der Knackpunkt jeglicher Mobilitätskonzepte. Die Fahrzeuge müssen in die Echtzeitkommunikation eingebunden werden. Die Fahrzeuge kommunizieren mit unterschiedlichen Servern, was die Anfälligkeit für Hackerangriffe erhöht. Außerdem sind die Daten gemäß der Datenschutzbestimmungen zu sichern. Ein weitläufiges Unterfangen, bedenkt man die Menge der Daten.
Das Risikomanagement muss gewissenhaft betrieben werden. Kommt es durch die autonomen Fahrzeuge zu Unfällen oder anderweitigen Störungen, dann ist es gut möglich, dass dies ein Rückschlag für die Branche sein kann. Sicherheitskonzepte, die das Fahrzeug, wenn notwendig stoppen und in einen gesicherten Zustand bringen, sind genauso wichtig wie die generelle Funktionalität und der Komfort. Erst wenn all diese Punkte gelöst sind, werden wir uns wie im Film “Das Fünfte Element” durch die horizontalen und vertikalen Straßen manövrieren lassen.
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