Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Alle Vorträge des FLOTTE WISSEN LIVE-Webinars in Kurzform zum Nachlesen, sowie die einzelnen Vorträge zum Download!
Tamer Duran, LeasePlan.
Tamer Duran von LeasePlan behandelte in seinem Vortrag die Thematik, wie man alleine bei Versicherungskosten bis zu zehn Prozent einsparen kann. Konkret gibt es drei Punkte, die entscheidend sind: Die Produktauswahl und welcher Versicherungsanbieter, direkte und indirekte Kosten und natürlich besonders wichtig: die Schadensprävention. Als erstes gehören die Anforderungen klar definiert. In welchem Segment befinden sich die Firmenfahrzeuge? Schließlich haben Punkte wie Fahrzeugpreis etc. Auswirkungen auf die Versicherungskosten, die Kaskoprämie, die motorbezogene Versicherungssteuer und so weiter.
Dazu gehört natürlich, den Status quo zu hinterfragen. Oftmals laufen Versicherungsverträge meist über Jahre, und manchmal passen diese gar nicht mehr zur Charakteristik und Bestückung des Fuhrparks. Dann die Kosten. Neben den direkten, zu denen etwa Prämien, Selbstbehalte oder Gebühren zählen, sind vor allem die indirekten potenzielle Einsparungen, und da kann LeasePlan aktiv helfen. So kann dank An- und Abmeldeservice, Schadenskoordination, Ablöseforderung, Reparatur und auch Verschuldensklärung alles ausgelagert werden.
Zudem bietet das große Netzwerk im Hintergrund die Möglichkeit, dank entsprechender Kostenstrukturen noch den ein oder anderen Euro einzusparen. Wobei: Prävention gilt es nicht außer Acht zu lassen. Die besten Kosten sind schließlich die, die gar nicht entstehen. Wichtig hierbei: Awareness schaffen durch Kommunikation, Trainings, die Risikofaktoren zu minimieren.
Rene Buzek, Autorola.
Autorola ist ein europaweit agierender Remarketer, der sein Leistungsspektrum aber weiter steckt als nur das reine Verkaufen ausgemusterter Firmenfahrzeuge. Die Kompetenz im Haus bietet die Möglichkeit, dank Know How und großem Netzwerk im Bereich der Servicedienstleistungen Kosten zu sparen, da in den Betrieben oft die nötiger Expertise fehlt. Dazu zählen alle wichtigen Punkte, von der Rücknahme, dem Transport, der Lagerung bis hin zur Begutachtung auch die eigentliche Verwertung.
Hier bietet das riesige Netz an Händlern ein großes Reservoir an potenziellen Käufern. Hilfreich hierbei: Indicata, eine Autorola-Tochter, die sich laufend die aktuellen Marktpreise ansieht und auch feststellen kann, auf welchen Märkten nach bestimmten Modellen gerade eine besonders hohe Nachfrage herrscht. Das heißt: Dadurch können effektiv Kunden aktiviert werden, für die man dann auch das passende Modell im Portfolio hat. Ein weiterer wichtiger Punkt: Fleet Monitor, die Autorola-eigene Software, über die vom Neuwagen-Management über Reparaturen bis hin zum Verkauf alles gemanagt werden kann.
Das ermöglicht nicht nur einen schnellen Überblick über alle wichtigen Prozesse. Es gibt für alles einen zentralen Ansprechpartner, was automatisch eine Zeit- und Kostenoptimierung bedeutet. Oder in simplen Zahlen ausgedrückt: Kann der herkömmliche Verkauf eines alten Firmenwagens bis zu 60 Tage in Anspruch nehmen, bis das Geld am Konto ist, schafft es Autorola im Optimalfall in nur zwei Wochen.
Alexander Decker, Verbund
Mit dem Produkt VERBUND-Business-Charging wird für Firmen ein Gesamtpaket angeboten, dass sowohl verschiedene Nutzergruppen (vom Flottenfahrer bis zum Gast) als auch verschiedene Ladeszenarien umfasst: Am Firmenstandort kommt VERBUND mit seinem standardisierten aber modularen Angebot ab der Unterverteilung ins Spiel und bietet auch die Ausführung samt der Installation vorkonfigurierter Wallboxen an. Wallboxen für das Homeoffice beim Mitarbeiter können mitverwaltet und die Abrechnungsdaten für die Lohnverrechnung zur Verfügung gestellt werden.
Für das Laden von Flottenfahrzeugen unterwegs steht das SMATRICS EnBW-Netz – optionale auch europaweit in Partnernetzen – bereit. Das Erstellen einzelner Ladekarten für die Mitarbeiter geht rasch vor sich, betont Decker, spätestens 24 Stunden später sei die Karte einsetzbar. Übersichtliche Abrechnungen, auch zur automatisierten Weiterverarbeitung, werden bereitgestellt. Garantiert wird zudem die Einhaltung der Anschlussleistung. Zukünftig wird zudem das Thema Batteriespeicher im Zusammenhang mit PV-Anlagen immer wichtiger, bei einem VERBUND-Projekt konnten 50 Prozent der Stromkosten eingespart werden. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass Strom günstig eingekauft und sinnvoll eingespeist wird. Nur wenn es vom Ladeschema Sinn macht, wird der Batteriespeicher voll geladen.
Oliver Dahmen, e-mobilio
Mit einem 360-Grad-Ansatz möchte e-mobilio Firmen bei der Transformation zur Elektromobilität unterstützen, denn nach den „easy targets“, die bereits umgestellt haben, wird künftig mehr – herstellerneutrale, offene – Beratung nötig sein. Sollte bereits Bestand an E-Infrastruktur vorhanden sein, spricht Dahmen davon, lieber noch einmal in die Planung zu gehen, um künftige Kombinationen, und Erweiterungen – etwa Anschlusserweiterungen oder eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur – zu berücksichtigen.
Für Mitarbeiter daheim bietet e-mobilio einen Videocheck an, wo Profis die Lage checken und ein individuelles Angebot erstellen. Zu den zahlreichen Leistungen zählen nicht zuletzt ein Backend-System für Verwaltung, Abrechnung und Co, die Sicherstellung der THG-Prämie, die Überwachung und Überprüfung der Infrastruktur im laufenden Betrieb und topmoderne Wallboxen, die voll zukunftsfähig sind, wobei als Stichworte Plug&Charge sowie Kommunikationsprotokolle für bidirektionales Laden genannt werden. Mit einer Flottenanalyse durch Telematikdaten können zudem die passenden Fahrzeuge herausgefiltert werden. Als Einsparpotenzial nennt Dahmen etwa 100 Euro pro Mitarbeiter und Monat, wobei die gleiche Nutzung wie bisher ohne Abstriche herangezogen wird.
Die Unterlagen der Vorträge finden Sie untenstehend zum Download!
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