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Schon gefahren: Hyundai Kona

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Deutlich größer, schärfer gezeichnet und weiterhin mit einer breiten Angebotspalette kommt die neue Generation des Hyundai Kona zu uns – inklusive zweier E-Versionen.

Dass Hyundai sich stark auf den europäischen Markt konzentriert, wissen wir schon. Dazu gibt es ja auch ein eigenes Werk im tschechischen Nosovice, wo auch der neue Kona vom Band läuft. Ebenso wissen wir, dass man viel Wert auf SUV legt – wobei es da bis vor kurzem ein wenig Verwirrung gab: Vor allem der kleine Bayon und der etwas größere Kona waren ziemlich nah beinander, doch die neue Generation von Letzerem sorgt wieder für Ordnung im Line up: Der neue Kona baut gleich um 14,5 Zentimeter länger hat 6 cm mehr Radstand und mit 466 Litern um 92 l mehr Kofferraum. Man switcht also gleich um eine ganz Fahrzeugklasse höher.

Wo allerdings der Tucson lauert, doch hier sieht Hyundai keine Probleme, schließlich glänzt selbiger mit einem völlig anderen Motorenangebot und hat auch deutlich mehr Allrad-Optionen. Von der also alles logisch – ein Zugang, der sich irgendwie durch den gesamten Kona zieht. Beim Bedienkonzept zum Beispiel: Ein großer Touchscreen erlaubt flottes Surfen durch die Untermenüs, wobei man dennoch erstaunt und zugleich erfreut darüber ist, wie viele Knöpfe (echte, analoge) es auf dem Armaturenbrett gibt. Eine Kennenlernphase ist nicht nötig, alles ist logisch und selbsterklärend – hier können sich andere Hersteller definitiv ein Scheibchen abschneiden.

Technik: Vorläufig gibt es zwei Turbobenziner mit drei Zylindern, Frontantrieb und 120 PS oder mit vier Häferln, Allrad und 198 PS. Dazu gesellt sich ein Hybrid mit 105 PS, 1,6 Litern Hubraum aber ohne Turbo, den wir schon einmal probieren durften – und der wunderbar zum unaufgeregten Charakter des Kona passt. Sanft und gleichmäßig wird beschleunigt, die Akustik bleibt stets dezent, alles arbeitet unauffällig und harmonisch. Das passt optimal zum Fahrwerk, das ebenso nie etwas anbrennen lässt, komfortabel federt, gutes Einlenken ermöglicht. Generell: Es wirkt, als habe man in keinem Detail übertreiben wollen. Der Kona hat von allem ausreichend viel, ist in praktisch allen Disziplinen gut genug. Ein ruhiger und höflicher Zeitgenosse ohne Allüren.

Eine scharfe N-Version steht derzeit übrigens nicht auf der Agenda, dafür aber gleich zwei E-Versionen mit 151 und 218 PS, auf die man sich allerdings noch ein wenig gedulden muss. Derzeit stehen nur die Benziner bei den Händlern, ab September geht es dann lautlos vorwärts. Preislich startet man bei 30.990 Euro laut Liste, als kleines Goodie gibt es jetzt aber Aktionspreise zur Markteinführung, die bei rund 28.000 Euro losgehen.

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