Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Die Porsche Bank ging als Sieger des BEST4FLEET-Awards in der Kategorie Fuhrparkmanagement hervor, wir haben mit Roland Leitner über die Bedeutung der Firmenkunden, Lieferengpässe und mehr gesprochen.
Die Porsche Bank hat beim erstmals ausgetragenen BEST4FLEET-Award, bei dem das Image fuhrparkrelevanter Branchen abgefragt wurde, in der Kategorie Fuhrparkmanagement den ersten Platz geholt. Eine schöne Bestätigung Ihrer und der Arbeit Ihres Teams!
Die Auszeichnung bestätigt unsere tägliche Arbeit und freut uns sehr. Ich möchte mich vor allem herzlich bei unseren KundInnen bedanken, die uns schon viele Jahre das Vertrauen schenken, und bei unseren MitarbeiterInnen, die mit ihrem täglichen Einsatz für sie da sind. Es ist eine weitere Motivation, unseren Service sowie unsere Produkte ständig weiterzuentwickeln. Als Dienstleiter im Fuhrparkmanagement müssen wir in jeder Lage auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden reagieren und partnerschaftlich Lösungen finden, ich denke, das zeichnet uns aus.
Die letzten Jahre waren durch Corona und Lieferengpässe seitens der Hersteller äußerst fordernd. Kehrt jetzt langsam wieder so etwas wie Normalität ein?
In den vergangenen Jahren gab es viele Herausforderungen, die wir meistern mussten. Bei Lieferengpässen konnten wir mit Vertragsanpassungen und -verlängerungen, aber auch mit unserem Autoabo-Produkt die Unternehmer-Kunden mobil halten. Die Liefersituation hat sich aktuell doch deutlich verbessert. Jetzt ist es teilweise so, dass wir bereits verlängerte Verträge wieder vorzeitig auflösen, damit der Kunde doch auf sein bestelltes Fahrzeug umsteigen kann. Auch hier finden wir immer partnerschaftlich mit dem Kunden eine Lösung.
Während der Privatkunde aufgrund von Zinserhöhungen, Inflation und Unsicherheit bei der Antriebswahl aktuell äußerst zurückhaltend ist, legen die Unternehmen wieder spürbar zu. Wird der Firmenkunde aus Ihrer Sicht mittelfristig weiter an Bedeutung gewinnen?
Die Firmenkunden haben in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen und dieser Trend wird sich auch weiterhin fortsetzen. Während das Privatkundensegment sehr volatil ist, hat sich das Firmenkundensegment als stabiler Faktor in den letzten Jahren dargestellt und ich bin mir sicher, dass der Trend zum Outsourcing auch in den kommenden Jahren noch anhalten wird.
Wirft man einen Blick auf die Statistik, so ist klar, dass die Firmenkunden auch der ganz große Treiber der E-Mobilität sind. Wie hoch ist der Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen aktuell bei der Porsche Bank und wie entwickeln sich die Zahlen der Plug-in-Hybride?
In den vergangenen Jahren sehen wir im Unternehmerbereich bei den über die Porsche Bank finanzierten Fahrzeugen einen klaren Rückgang bei herkömmlichen Antriebsarten hin zu nachhaltiger Mobilität. Aktuell bewegt sich bei Neuverträgen der Anteil der E-Fahrzeuge bei 20 Prozent. Fast zehn Prozent zählen Hybridantriebe.
In Norwegen sind steuerliche Anreize auf E-Autos mit 2023 gefallen, was sich sofort deutlich in den Verkaufszahlen niedergeschlagen hat. Dieses Damoklesschwert schwebt auch über Österreich, was würde Ihrer Ansicht nach passieren, wenn es Vorsteuerabzug und Sachbezugsbefreiung nicht mehr gäbe?
Aktuell sind der Vorsteuerabzug und die Sachbezugsbefreiung ein wesentlicher Treiber der E-Mobilität. Sollten diese Vorteile fallen, wären auch in Österreich entsprechende Rückgänge bei den Verkaufszahlen erkennbar. Die Einstellung der E-Mobilitätsförderung für Unternehmer Anfang des Jahres hat sich bereits negativ ausgewirkt. Langfristig denke ich aber, dass der Trend zur E-Mobilität nicht aufhaltbar ist und sowohl in der Modellpalette der Fahrzeughersteller als auch in der Politik dieser Trend entsprechend Berücksichtigung findet. •
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