Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Auch wenn die DKV Card bei den Bekanntheitswerten nur im Mittelfeld liegt, die Imagewertung hat DKV Mobility für sich entschieden. Wir haben mit dem Österreich-GF Volkmar Link gesprochen.
Wie bleibt man europäischer Tankkarten-Marktführer?
Indem man sich auf die Fahnen schreibt, Dienstleister zu sein. In der Zeit, in der wir leben, möchten immer mehr Kunden einen Dienstleister als Partner haben, der relevante Teile der Arbeit abnimmt. Und dazu hat sich DKV Mobility immer schon verschrieben.
Wie wichtig ist Österreich für DKV Mobility?
Österreich ist ein strategisch wichtiger Markt, nicht nur als Kundenland, da wachsen wir gut. Auch als Transitland, was vor allem für unsere Kollegen aus den osteuropäischen Märkten sehr wichtig ist.
Ist persönliche Betreuung ein großer Pluspunkt?
Wenn wir in den Vertrieb gehen, ist Kundennähe ein absoluter Erfolgsfaktor. So wie wir das interpretieren, mit dem tatsächlich vor Ort sein, Bedürfnisse zu erfragen und dann auch zu erfüllen, da sehen wir uns extrem gut aufgestellt. Und was ich auch feststelle, ist, dass der Bedarf der Kunden nach solcher Art von Betreuung zunimmt.
Seit einigen Jahren forciert DKV Mobility das Flottengeschäft.
Das klassische Produktportfolio aus Tanken und Mautabrechnung ergänzen wir durch E-Mobilität. Das ist ein strategisches Geschäftsfeld und mit dem österreichischen Wallbox-Hersteller Keba können wir das Dreigestirn, bestehend aus der DKV Card +Charge für Onroad-Laden und der Infrastruktur für Laden @home und @work, aufbauen. Die Elektrifizierung von Fuhrparks ist ganz klar präsent und wird immer wichtiger.
Alles aus einer Hand quasi.
Ja, One-Stop-Shopping. Wir haben Lademöglichkeiten im öffentlichen Bereich, da sprechen wir von 17.000 Ladepunkten in Österreich und 509.000 in ganz Europa. Aber Laden am Firmenstandort und beim Arbeitnehmer daheim ist notwendig, um mitzuspielen.
Was braucht es noch?
Unsere Tochter GreenFlux managt unser gesamtes Ladeangebot. Dadurch schaffen wir für Flottenbetreiber alle Voraussetzungen, um den Fuhrpark zu elektrifizieren.
Gibt es weitere Trends für die nächsten Jahre?
Was wir vorantreiben, ist APP&GO, das Autorisieren von Tankvorgängen über das Smartphone, ohne in die Tankstelle gehen zu müssen. Das ist ein Wachstumsbereich und in Europa haben wir bereits 5.000 angebundende Tankstellen, an denen das möglich ist. Voraussetzung ist, dass ein Software-Update der Kasseninfrastruktur erfolgt.
Welche digitalen Produkte gibt es bei DKV Mobility noch?
Für Fuhrparks mit mehr als 100 Fahrzeugen können wir ab sofort unser Cloud-basiertes Flotten-Tool für effiziente Flottenverwaltung anbieten, das alles integriert, was nötig ist. Von Belegserfassung, Dokumentenerfassung, Führerscheinkontrolle, Leasingthemen, natürlich aber auch Schadenmanagement ist alles integriert.
Und für kleinere Fuhrparks?
Perspektivisch werden wir dieses Angebot kontinuierlich ausbauen. Was schon ab einem Bestand von einem Fahrzeug geht, ist das Auswertungstool DKV Analytics. Alles, was wir machen, wird hier gefiltert und auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt.
Stichwort CO2. Was bietet DKV Mobility hier seinen Kunden?
Für den österreichischen Markt ist die Climate Card zu erwähnen. Sie ermöglicht Fuhrparks, einen Beitrag in Klimaschutzprojekte zu liefern. Und dann ist das Thema „Alternative Kraftstoffe“ sehr wichtig, da sind wir offen für alles, was kommt. Wenn Wasserstoff zum Beispiel der nächste mögliche Trend wird, dann möchten wir auch hier eine Versorgungslösung anbieten.
Wasserstoff ist halt noch ein geringer Anteil am Flottenmarkt.
Wir finden es wichtig, auch Nischen abzudecken, nicht immer nur die großen Themen. Denn so kann sich der Kunde auch drauf verlassen, dass er sich bei Umstellungen auf DKV Mobility verlassen kann. •
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