Schon gefahren: Opel Grandland
Technisch eng mit ähnlich großen Stellantis-Derivaten verwandt, trifft der neue Grandland in ein wichtiges Marktsegment....
Die Wiener Städtische hat sich beim BEST4FLEET-Award bei den Versicherungen an die Spitze gesetzt, wir haben Sabine Berg, die Leiterin der Kfz-Sparte, zum Interview gebeten.
Beim erstmals ausgetragenen BEST4FLEET-Award hat die Wiener Städtische die Kategorie Versicherung für sich entschieden. Was bedeutet Ihnen diese, von Fuhrparkleitern vergebene, Auszeichnung?
Wir freuen uns sehr über den ersten Platz und den BEST4FLEET-Award. Die Zufriedenheit unserer PartnerInnen sowie KundInnen hat für uns höchste Priorität. Exzellenter Service und das Setzen immer neuer Maßstäbe, das ist der Anspruch der Wiener Städtischen an sich und an das Engagement für ihre KundInnen.
Die Versicherung von Dienstwagen ist ja auch für die Wiener Städtische ein wichtiger Unternehmensbereich. Hat sich durch die Pandemie hier etwas verändert?
Von allen Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2022 entfielen laut Statistik Austria zwei Drittel auf juristische Personen, Firmen und Gebietskörperschaften und ein Drittel auf private HalterInnen, dies entspricht in etwa auch dem Niveau von 2019. In den Jahren davor ist der Unternehmensanteil stetig gewachsen. Darüber hinaus können wir eine Erhöhung des Elektroanteils bei Firmenfahrzeugen erkennen.
Aktuelle Wetterkapriolen machen deutlich, wie wichtig ein entsprechend versichertes Fahrzeug ist. Gehen Sie davon aus, dass die Prämien dadurch in nächster Zeit steigen werden?
Unsere Kfz-Versicherung passt sich individuell an die Bedürfnisse unserer KundInnen an, das betrifft die Anforderungen, das Fahrzeug und die finanziellen Möglichkeiten. In der Haftpflicht liegen wir mit unserem Tarif über der gesetzlich geforderten Mindestversicherungssumme, die Kasko bietet Rundumschutz mit maßgeschneiderten Extras. So sind etwa Naturkatastrophenereignisse wie Hagel oder Sturm in der Kaskoversicherung automatisch mitversichert. Die Prämienanpassung unserer Tarife erfolgte bedingungsgemäß und berücksichtigt die Entwicklung des Reparaturkostenindex.
Die Fahrzeugtechnik hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert, die E-Mobilität hat Einzug gehalten, darüber hinaus zahlreiche Assistenzsysteme und Technik am und im Auto. Wie wirkt sich das auf Ihr Unternehmen und Ihre Branche aus?
Das Mobilitätsverhalten der ÖsterreicherIinnen verändert sich vor allem im urbanen Bereich. Die Nutzung verschiedenster Verkehrsmittel wird weiter steigen. Der Trend an Elektrofahrzeugen wird anhalten. Das Interesse an der Beobachtung des eigenen Fahrverhaltens wird eventuell steigen. Die Wiener Städtische deckt mit ihren Versicherungsprodukten die gesamte Mobilitätswelt ab, das reicht von der klassischen Haftpflicht- und Kaskoversicherung für Autos über Leasing bis hin zur E-Bikeversicherung, die online abgeschlossen werden kann.
Mit unserer Mobilitätsdeckung sind unsere KundInnen auch als InsassIn eines öffentlichen Verkehrsmittels abgesichert. Auch der Anteil an Fahrzeugen mit modernen Assistenzsystemen wird weiter zunehmen. Diese Technik erhöht die Reparaturkosten, was wir unter anderem auch im steigenden Reparaturkostenindex sehen, andererseits wird das Autofahren dadurch auch sicherer. Die Automobil- und natürlich auch Versicherungsbranche erhofft sich dadurch langfristig eine Verbesserung der Unfallzahlen.
Apropos Elektroauto, Sie bieten eine spezielle Versicherung für E-Fahrzeuge an. Wie unterscheidet sich diese von konventionell versicherten Autos?
Wir bieten für Fahrzeuge mit alternativen und schadstoffarmen Antriebsarten günstigere Versicherungsprämien: Die Antriebsart ist ein Scoring-Merkmal im Kfz-Tarif. Umweltfreundliche Antriebsarten erhalten einen Umwelt- beziehungsweise Klimabonus. Bei einem CO2-Ausstoß von weniger als 141 g/km beginnt das Sparen: bis zu minus 20 Prozent – abhängig von der Höhe des CO2-Wertes. Bei einem reinen Elektroauto sparen Kunden in jedem Fall 20 Prozent. Neu seit April ist bei der Wiener Städtischen das Elektro-/Hybridfahrzeug–Paket, das als Ergänzung einer Voll- beziehungsweise Teilkasko abgeschlossen werden kann. Versichert sind die Batterie beziehungsweise der Antriebsakkumulator des Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeugs, das vom Hersteller mitgelieferte Ladekabel oder mobile Ladegeräte für das versicherte Fahrzeug.
Welche speziellen Leistungen bietet die Wiener Städtische für Firmenkunden im Bereich der Mobilität?
Unternehmen sind bei ihrer Tätigkeit auf ihre Fahrzeuge angewiesen und ein Schaden an einem oder mehreren Fahrzeugen ist gerade bei KMU ein großer finanzieller Verlust. Mit dem flexiblen Kfz-Firmentarif ab fünf Fahrzeugen sind unsere KundInnen auf der sicheren Seite. Die Prämie basiert auf einem individuellem Verlaufssystem ohne Bonus-Malus-Stufe. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, „grobe Fahrlässigkeit“ einzuschließen, die Lücke (GAP) bei Totalschaden oder Diebstahl von Leasingfahrzeugen zu schließen und ein Zusatzpaket zu wählen.
Gerne bieten wir für Flottenkunden eine maßgeschneiderte Lösung für Firmenfahrzeuge. Denn jeder Betrieb ist anders, jede Branche hat ihre speziellen Anforderungen. Nach wie vor ist Kundenservice ein wichtiges Entscheidungskriterium. Die gute Erreichbarkeit sowie die unkomplizierte und rasche Schadenabwicklung sind wesentliche Faktoren, die uns besonders wichtig sind. •
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