Der neue Mazda6überzeugt nicht nur mit schicker Optik, sondern auch
mit sparsamen Motoren, viel Ausstattung und fairen Preisen.
Kodo nennt sich die Designsprache, die für die Linienführung des
neuen Mazda6 verantwortlich zeichnet. Wichtiger, als sich das zu
merken, ist die Tatsache, dass das Mittelklassemodell einfach gut
aussieht. Und zwar egal, ob als Limousine oder Kombi. Von Langeweile
keine Spur, die Front demonstriert Selbstbewusstsein und Kraft, auch
dieseitliche Linie und der Heckabschluss erfreuen das Auge des
Betrachters. Mit diesem Design kann der Mazda6 auch bei Firmenkunden
punkten, wenngleich ein schickes Outfit allein freilich noch nicht
reicht, sich für ein Fahrzeug zu entscheiden.
Niedrige Verdichtung, niedriger Verbrauch
Nicht zuletzt dank der neuen Skyactiv-Technologie hat der Mazda6 aber
auch auf der technischen Seite einiges zu bieten. Für Vielfahrer
besonders interessant sind die Turbodieselmotoren. Statt Downsizing
setzt Mazda auf eine besonders niedrige Verdichtung von 14:1, was
derzeit Weltrekord bedeutet.
Die Verbrennung erfolgt dadurch homogener, die Bildung von
Stickoxiden und Ruß wird verhindert. Eine Nachbehandlung der Abgase
sowie ein Nox-Katalysator sind dadurch nicht notwendig. Positiver
Nebeneffekt: Der Verbrauch sinkt um 20 Prozent. Im Schnitt findet der
150 PS starke Selbstzünder mit lediglich 4,2 Litern auf 100 Kilometer
das Auslangen, die 175-PS-Variante genehmigt sich gerade einmal 0,3
Liter mehr.
Sportlicher Antritt
Sorge, dass bei allem Sparwillen der Fahrspaß auf der Strecke bleibt,
braucht man beim neuen Mazda6 nicht zu haben. In nur 9,0 bzw. 7,9
Sekunden zeigt die Tachonadel Tempo 100 km/h, das knackige, aber
nicht zu hart abgestimmte Fahrwerk zeigt sich sehr harmonisch. Dank
des Drehmoments von 380 bzw. 420 Nm ist zudem eine schaltfaule
Fahrweise möglich. Apropos schalten, mit Ausnahme des
Einstiegsbenziners sind alle Motoren mit einer 6-Gang-Automatik
kombinierbar, gerade für Firmenkunden sehr angenehm. Und auch der
Fuhrpark-Manager darf sich freuen, der Mehrverbrauch fällt minimal
aus.
Umfangreiche Serienausstattung
Der Innenraum des neuen Mazda6 zeigt sich absolut auf der Höhe der
Zeit und überzeugt mit ergonomischer Bedienung sowie feinen
Materialien. Bereits die Basisausstattung „Emotion“ beinhaltet
Klimaanlage, 4 elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung
samt
Fernbedienung, Lendenwirbelstütze fahrerseitig sowie 6 Airbags
und ESP. Ab dem „Challenge“sind dann Klimaautomatik, Regensensor,
abgedunkelte Scheiben, Nebelscheinwerfer, Bluetooth-
Freisprecheinrichtung und ein City-Notbremsassistent an Bord.
Immer mehr Firmenkunden greifen zur Topausstattung
„Attraction“ bietet darüber hinaus Xenon-Scheinwerfer, Tempomat,
Einparkhilfe vorn und hinten, Spurwechsel- und Fernlichtassistent
sowie beheizbare Vordersitze serienmäßig. Richtig opulent ist die
Ausstattung des Topmodells „Revolution“ mit u. a.
schlüssellosem
Zugangssystem, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen,
Schiebedach,
Ledersitzen, Fahrersitz mit Memory-Funktion und
Bose-Soundsystem.
Die Liste der Sonderausstattungen ist erfreulich
kurz.
Metallic-Lack für rund 550 Euro sowie das integrierte
TomTom-Navi für 600 Euro sind die wichtigsten beiden Aufpreisposten.
Großzügiges Platzangebot
Das Platzangebot an Bord des Mazda6 ist mehr als ordentlich, egal ob
Limousine oder Sport Combi. Auch im Fond lässt es sich aushalten.
Trotz des sportiven Designs verfügen beide Modelle über einen
Kofferraum, der weit mehr als nur dem Lifestyle dient. Die Limousine
schluckt 489 Liter, der Laderaum lässt sich durch das Umklappen der
Rücksitzlehnen zudem erweitern. Der Kombi schafft bereits in
Standardkonfiguration 522 Liter, klappt man die Rücksitze um -was
übrigens mit einem einfachen Handgriff funktioniert -lässt sich das
Ladevolumen bis zu 1.648 Liter erweitern.
Sport Combi ohne Aufpreis
Auch preislich präsentiert sich der neue Mazda6 als echte
Alternative. Der 146 PS starke Benziner ist ab 26.990 Euro zu haben,
der 150-PS-Selbstzünder ist mit 28.990 Euro ebenfalls sehr attraktiv
positioniert. Käufer des Sport Combi haben zusätzlich Grund zur
Freude, das Modell kostet keinen Cent mehr als die Limousine. Der
Großteil der Firmenkunden gönnt sich eine der gehobenen
Ausstattungsstufen, selbst das Topmodell fällt mit 40.290 Euro nicht
aus dem Rahmen und erfreut seinen Fahrer auf jedem gefahrenen
Kilometer.