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Die führenden Anbieter im Gespräch

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Wir haben mittlerweile schon traditionell die Fuhrpark-management-Profis der führenden Anbieter zum Gespräch gebeten und spannende Antworten bekommen.

Die gute Nachricht zuerst, die langen Lieferzeiten gehören nun offenbar endgültig der Vergangenheit an, aktuell werden noch Auftragsbestände abgearbeitet. Und während der Privatmarkt generell und ganz besonders bei den E-Autos schwächelt, läuft das Geschäft rund ums Fuhrparkmanagement gut. Die Anteile elektrischer Fahrzeuge haben mittlerweile wirklich namhafte Größen erreicht, ein Ende scheint vorerst nicht in Sicht. Mobilitätsbudget nicht gefragt Beim Thema Mobilitätsbudget verweisen die meisten Anbieter auf ihr Portfolio, zu dem mittlerweile neben Leasing auch Sharing und Abo zählen, selbst das Fahrrad hat Einzug gehalten.

Der ursprüngliche Gedanke des Mobilitätsbudgets, dass der Mitarbeiter selbst entscheiden kann, wie er dieses aufteilt, ist aber noch nicht durchgedrungen, woran auch steuerliche Fragezeichen ihren Anteil haben dürften. Nachhaltigkeit wird zumeist über die Elektrifizierung des Fuhrparks und die damit verbundene Ladeinfrastruktur gespielt, diese Bereiche haben alle Fuhrparkmanagement-Anbieter groß auf dem Schirm. Leasys Austria neu am Markt Heuer erstmals mit von der Partie ist Leasys Austria, der hauseigene Finanzierungspartner aller Stellantis-Marken. Managing Director Pamela Dela Cruz zeigt sich mit dem Start sehr zufrieden, sie rechnet damit, den Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge in den nächsten 12 Monaten auf über 50 % zu steigern.
 

Klaudija Časar Torkar Country Managing Director ALD Automotive I LeasePlan Österreich

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Aufgrund der deutlich verbesserten Liefersituation konnten viele Fahrzeugbestellungen aus dem Vorjahr erfolgreich an unsere Kunden ausgeliefert werden. Wir sehen aber, dass die hohe Inflation und die damit in vielen Bereichen stark gestiegenen Kosten bei einigen unserer Kunden zu einer Zurückhaltung bei den Fahrzeugbestellungen führen – und das, obwohl die Preise für viele Neufahrzeuge aufgrund von Überproduktion und schwacher Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich gesunken sind.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Sowohl bei ALD Automotive als auch bei LeasePlan steigt der Anteil alternativer Antriebe an den Gesamtbestellungen seit vielen Jahren kontinuierlich an. Bei den Pkw war in diesem Jahr fast jede zweite Bestellung ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid, wobei die Nachfrage nach PHEV im Verhältnis weiterhin sehr gering ist.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Die Nachfrage nach Lösungen für das Mobilitätsbudget nimmt stetig zu. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzen wird und das Mobilitätsbudget langfristig zur Regel werden wird. Aus diesem Grund arbeiten wir derzeit intensiv an der Entwicklung eines entsprechenden Produktangebots für unsere Kunden.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
ALD Automotive und LeasePlan engagieren sich bereits seit vielen Jahren für den Umstieg auf E-Mobilität. Als führender markenunabhängiger Anbieter können wir unseren Kunden nicht nur eine große Auswahl an Marken und Modellen im Bereich E-Mobilität anbieten, sondern unterstützen sie auch mit einem breiten Produkt- und Serviceangebot, das von der Car-Policy-Beratung, über die Auswahl geeigneter Fahrzeuge bis hin zu integrierten Ladelösungen für das Laden zu Hause, am Firmenstandort und unterwegs reicht.
 

Mag. (FH) Nikolaus Engleitner CCO Alphabet Austria BMW Austria Leasing

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Das Jahr ist sehr gut verlaufen und auch wenn hie und da noch Nachwehen der Lieferkrise spürbar sind, blicken wir äußerst zufrieden auf ein arbeitsreiches Jahr 2023 zurück. Allen Anbietern spielt zudem in die Karten, dass die Fuhrparks immer weniger kaufwillig, aber so leasingwillig wie nie zuvor sind.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Im Bestand liegen wir aktuell bei 30 % elektrifizierten Fahrzeugen, wovon 2/3 reine BEV sind. Bei den Bestellungen sieht es schon deutlich anders aus und es sind 55 % Elektrifizierungsanteil, wovon nur mehr weniger als 1/5 Plug-in-Hybride sind.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Alphabet hat hier in anderen Märkten schon seit einigen Jahren konkrete Angebote, jedoch in Österreich war die Nachfrage von unseren Kunden dahingehend bisher überschaubar bis nicht vorhanden. Aufgrund der Erfahrungen und Partnerschaften in anderen Ländern sind wir aber gerüstet, bei Bedarf auch hierzulande rasch eine Lösung auszurollen.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
Tatsächlich sehr umfangreich mit unserem Beratungsangebot unter der Marke Alphabet Consulting, wo wir bereits seit vielen Jahren sowohl TCO- als auch E-Mobilitätsberatung in unterschiedlichen Ausprägungen anbieten und erst jüngst den Schwerpunkt -CO2-Consulting mit unserem exklusiven Tool – dem Alphabet Carbon Manager – abgerundet haben.
 

Brigitte Bichler Commercial Director Arval Austria
Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks? Auch wenn es verwundern mag, aber die Nachfrage nach Firmenfahrzeugen war besser als 2022. Das lässt sich auch an den Pkw-Neuzulassungen ablesen, die zum Großteil auf Firmenkunden zurückgehen. Bei Arval ist die Flotte gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um rund 10 % auf 14.000 Stück gewachsen.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Bei den Neubestellungen liegt der Anteil der alternativ betriebenen Fahrzeuge (inkl. Hybrid) heuer bei 42 %. Schauen wir nur auf vollelektrische Fahrzeuge, sind es über 30 %. In der bestehenden Arval-Flotte sind 16 % elektrifiziert. Mit unserer Aktion Test & Love können Firmenmitarbeiter die neuesten E-Modelle ausprobieren.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Der Mobilitäts-Mix ist im Kommen. Öffis, Kurzzeit-Automieten, Bike-Leasing und Fahrgemeinschaften sind besonders gefragt. Speziell kleine Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Mobilitätsbudgets und Buchungs-Apps an. Wir bauen gerade eine Carsharing-Plattform für Unternehmen auf, auf die sich Mit-arbeiter flexibel einbuchen und Fahrzeuge nutzen können.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
Die derzeit wichtigste Aufgabe für Unternehmen ist die Umstellung von Verbrenner- auf E-Fahrzeuge. Neben Kostengründen ist auch die geringere Umweltbelastung ein treibender Faktor. Arval berät Firmen von der Flottenanalyse bis zum Lade-management, von der Fahrerschulung bis zur Firmen-Policy.
 

Mag. Ladislaus Bandri GF Flottenmanagement EBV-Leasing

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Wir konnten im Jahr 2023 erfolgreich unseren Kundenbestand halten und unser Portfolio sogar mit zahlreichen neuen Kunden ausbauen. Nachdem sich die Lieferkrise deutlich entspannt hat, konnten wir besser disponieren. Es zeigt sich ganz eindeutig: Mobilität spielt eine unverändert große Rolle für unsere Kunden.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Der Trend Richtung E-Mobilität ist klar erkennbar. Der Anteil der Bestellungen von E-Fahrzeugen hat sich im Vergleich zum Bestand verdoppelt. Signifikant ist jedoch nach wie vor der relativ geringe Anteil an leichten Nutzfahrzeugen. In diesem Bereich sind die Hersteller gefordert, Fahrzeuge mit größerer Reichweite zu entwickeln.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Die COVID-19-Pandemie war für viele Kund:innen eine große Herausforderung und auch Trendwende. Zahlreiche Termine werden auch jetzt noch virtuell wahrgenommen. Zusätzlich bieten viele Firmen ihren Mitarbeiter:innen alternative Mobilitätskonzepte an. Neben dem klassischen Operating Leasing führen wir auch erfolgreich das „Firmenradl“ und „Dienstfahrzeug als Gehaltsumwandlungsmodell“ in unserem Produktportfolio.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
In unserer Beratung legen wir großen Wert, gemeinsam mit unseren Kunden das optimale Mobilitätskonzept zu erarbeiten. Speziell im Bereich Nachhaltigkeit informieren wir unsere Kunden über Taxonomie, Förderungsmöglichkeiten – wie etwa die THG-Förderung und Ladeinfrastruktur. Als wichtiger Bestandteil von ESG ist der Faktor Mobilität nicht wegzudenken. Speziell in der Bewertung und Klassifizierung des Fuhrparks spielt sie eine wesentliche Rolle.
 

Pamela Dela Cruz Managing Director Leasys Austria

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Wir sind seit Sommer 2023 operativ auf dem österreichischen Markt tätig. Der Start war sehr gut, die Nachfrage nach Full Service Leasing ist nach wie vor sehr hoch und die wieder kürzere Lieferzeit gab uns die Möglichkeit, in diesem Jahr bereits mehrere hundert Fahrzeuge auszuliefern.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Da unser Bestand noch sehr jung ist, sind unsere Zahlen noch nicht sehr aussagekräftig. Derzeit macht der Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge ca. 20 % aus. Wir erwarten, dass sich der Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge in den nächsten 12 Monaten auf über 50 % steigern wird.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Leasys bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Mobilitätslösungen an, angefangen von der Möglichkeit, Verträge ohne weitere Kosten vorzeitig zu beenden bzw. auf ein anderes Fahrzeug zu wechseln, sofern Bedarf besteht. Im kommenden Jahr werden auch in Österreich weitere Produkte gelauncht, um Kunden und Fahrern mehr Flexibilität zu bieten.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
Mit auf den Kunden zugeschnittenen Car-Policy-Lösungen. Von der Erhebung des Bedarfs, der Ausarbeitung von maßgeschneiderten kosteneffizienten Lösungen – abhängig vom Tätigkeitsbereich des jeweiligen Fahrers – über die Auswahl von passenden Modellen – zugeschnitten auf den wirklichen Bedarf – und der Organisation und Planung für das Equipment von Elektrofahrzeugen (Wallboxen, Energiekarten, mobile Wallboxen etc.). Im Wissen, dass der Fahrer den größten Einfluss auf die tatsächlichen Kosten eines Fuhrparks hat, investieren wir viel Zeit und Ressourcen in die Beratung der Fahrer.
 

Roland Leitner Leitung Flottenmanagement Porsche Bank

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Es war ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir konnten unser Neugeschäft im Vergleich zu 2022 um 40 % steigern und unsere Marktführerschaft ausbauen. Der hohe Auftragsbestand aufgrund der Lieferverzögerungen wurde abgebaut, dringend benötigte Fahrzeuge an unsere Kunden übergeben. Die hohe Zahl an Auslieferungen wird sich in den nächsten Monaten fortsetzen.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Bei den über die Porsche Bank finanzierten Fahrzeugen sehen wir im Unternehmerbereich einen konstanten Anstieg der E-Mobilität. Derzeit liegt der Anteil der E-Fahrzeuge bei Neuverträgen bei rund 20 %, jener der Plug-in-Hybride bei 9 %. Damit entfällt bereits ein Drittel der Kunden-bestellungen auf alternative Antriebe.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Als Mobilitätsanbieter wollen wir Kunden rund um die Uhr mobil halten und flexible Angebote schaffen. Dazu zählen auch moderne Mobilitätsangebote wie sharetoo Carsharing und sharetoo Autoabo. Wir bieten Lösungen für einen Bedarf von 10 Minuten bis zu 10 Jahren. Ergänzt wird der Mix auch durch das Produkt Fahrrad-Leasing, das wir mit „Lease a Bike“ anbieten. Der Schwerpunkt liegt jedoch weiterhin auf klassischem Fuhrparkmanagement.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
Zum einen haben wir uns als Porsche Bank selbst hohe nachhaltige Ziele gesetzt. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden bei der Implementierung der E-Mobilität durch unser umfangreiches Know-how. Der stetig steigende Grad der Digitalisierung im Management der Kunden-Fuhrparks trägt ebenfalls zur Nachhaltigkeit bei. So bieten wir unseren Kunden zum Beispiel die Möglichkeit, sämtliche Belege online zu erhalten.
 

Dipl.-Ing. Renato Eggner GF Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement
 

Wie ist das Jahr 2023 aus Ihrer Sicht verlaufen, hat sich das Ende der Lieferkrise spürbar auf Ihr Geschäft ausgewirkt und wie kaufwillig sind die Fuhrparks?
Durch die Lieferengpässe haben wir 2023 viele Verträge aktiviert, die bereits 2022 abgeschlossen wurden. Das führte zu einer hohen Anzahl an Gebrauchtwagen, die wir zu vermarkten hatten. Grundsätzlich sind unsere Fuhrparkkunden hinsichtlich der „Kaufwilligkeit“ aber sehr stabil, da der Zeitpunkt für den Fahrzeugtausch auf den optimalen TCO basiert.

E-Fahrzeuge sind weiter in aller Munde, wie hoch ist der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge und jener der Plug-in-Hybride in Ihrem Bestand und wie sieht der Mix bei den Bestellungen aus?
Im ersten Halbjahr 2023 entfielen bei uns 51,1 % der neu zugelassenen Firmenfahrzeuge auf vollelektrische Fahrzeuge (BEV), während der Anteil an Hybridfahrzeugen (PHEV und HEV) auf 6,9 %leicht zurück ging. Im Bestand machen BEV aktuell 27,7 % aus und die Hybridfahrzeuge 6,6 %.

Das Mobilitätsbudget – bei dem Mitarbeiter sich einen Mix aus Auto, Fahrrad und Öffis zusammenstellen können – geistert seit Jahren durch die Branche, wie ist die Nachfrage und haben Sie konkrete Angebote?
Die Nachfrage ist kaum vorhanden. Viele Unternehmen sind in der Peripherie angesiedelt, wodurch dieser Mix im Arbeitsalltag nicht praktikabel ist. Zudem sind Mitarbeiter mit einem Dienstwagen oft im Vertrieb tätig und müssen Kundentermine flexibel wahrnehmen können. Hinzu kommen noch viele ungelöste steuerlichen Themen rund ums Mobilitätsbudget.

Vor allem größere Unternehmen haben sich in den letzten Jahren verstärkt Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und setzen entsprechende Standards. Wie können Sie hier im Fuhrparkbereich unterstützen?
Im ersten Schritt mit ausführlicher persönlicher Beratung, die auf den individuellen Anforderungen und Mobilitätsmustern des Unternehmens basieren. Gerade beim Thema E-Mobilität treten viele Fragen zur Ladeinfrastruktur auf, für die wir maßgeschneiderte Lösungen anbieten können.

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