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Fußgänger bei Dunkelheit schlecht sichtbar

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Eine Erhebung zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr von Fußgängern führte der ÖAMTC durch. Die Ergebnisse sind besorgniserregend.

Denn die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind bei Dunkelheit schwer zu erkennen. „Von den beobachteten Fußgängern waren 86% dunkel angezogen. Nur 14% setzten auf besser sichtbare, hellere Kleidung oder verwendeten reflektierendes Material, um sich sichtbar zu machen“, sagt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.

 

Von den Radfahrern waren im Beobachtungszeitraum nur rund 53% mit eingeschaltetem Licht unterwegs, 40% verzichteten auf das Einschalten der Lampe. Bei rund 7% wurde außerdem festgestellt, dass zumindest ein Licht am Fahrrad defekt war.

 

Die motorisierten Verkehrsteilnehmer waren in punkto Sichtbarkeit gut unterwegs: 96% der Pkw, 97% der Busse und Lkw und 95% der Motorradfahrer fuhren mit eingeschalteten und funktionierenden Lichtern. Nur bei rund 3% wurde ein Lichtdefekt festgestellt.

 

Verkehrsteilnehmer sollten generell nicht davon ausgehen, dass sie von anderen automatisch wahrgenommen werden – unabhängig davon, wie gut sichtbar sie sich selbst fühlen, so Seidenberger. Deshalb habe der ÖAMTC die Initiative „Sehen und gesehen werden“ ins Leben gerufen. „Sehen“ bedeute, dass man als Lenker möglichst früh Fußgänger, Radfahrer, andere Autos, Lkw oder Busse auf und an der Fahrbahn erkennen kann. Umgekehrt bedeute es auch, dass man als Fußgänger oder Radler andere Verkehrsteilnehmer vorzeitig in der Annäherung wahrnimmt. „Gesehen werden“ heiße, sich selbst als Verkehrsteilnehmer so sichtbar wie möglich zu machen. Möglichst helle Kleidung, vor allem aber Reflektoren können dabei helfen. Informationen zur Initiative finden Interessierte auf der Homepage www.gesehenwerden.at

Link: www.oeamtc.at

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