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Leafert mehr Reichweite

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Theoretisch schafft der Nissan Leaf mit größerer Batterie 250 Kilometer, in der Praxis kann man bei defensiver Fahrweise immerhin die 200er-Grenze knacken.

Hört man sich in der Autobranche um, so hat die E-Mobilität - nicht zuletzt durch die Steuerreform und die damit ver bundenen Vorteile für Unternehmer und Dienstnehmer -in den ersten Monaten durchaus Rückenwind bekommen. Auch wenn die Modellvielfalt nur langsam ansteigt, so rüstet der ein oder andere Hersteller seine bereits auf dem Markt befindlichen Modelle optional mit stärkeren Akku-Packs aus. Neben BMW mit dem i3 (Start im Juli) hat auch Nissan dem Leaf stärkere Batterien verpasst, ohne aber die Abmessungen der selbigen zu verändern. Statt bisher 199 schafft der Japaner im Testzyklus nun 250 Kilometer.

Globaler Elektro-Bestseller

Hierzulande führt zwar der Tesla die E-Mobil-Charts an, global gesehen ist allerdings der Nissan Leaf das meistverkaufte Elektroauto, Hauptabsatzmarkt sind die USA und Japan, dann erst folgt Europa. Vor sechs Jahren war der Fünfsitzer das erste Großserien-Elektroauto der Neuzeit, das speziell auf den E-Antrieb hin konzipiert wurde. Das mit dem Batterie-Update einhergegangene zarte Facelift kann so manche Alterserscheinung nicht ganz verdecken. Größter Kritikpunkt ist und bleibt die Ergonomie, die Tasten für Tempomat und Audio am Lenkrad sind fummelig, das Volant lässt sich weiterhin nur in der Höheverstellen. Vor allem größere Fahrer haben somit Probleme, eine adäquate Sitzposition zu finden. Schade, denn abgesehen davon ist der Leaf durchaus gelungen. Er bietet Platz bis zu fünf Personen und hat zudem einen mit 355 Litern durchaus praxistauglichen Kofferraum auf dem Niveau der Golfklasse. Der lässt sich nun übrigens mit einer "Kiste" bestücken (siehe Foto in der Mitte), die nicht nur die Ladekante wegzaubert, sondern auch den Kabelsalat hinter der Heckklappe beseitigt. Wer mehr Stauraum benötigt, kann die Einheit mit einem Handgriff ausbauen.

Bis zu 200 km Realreichweite

Wir haben den Nissan Leaf sowohlÜberland als auch in der Stadt auf den Zahn oder vielmehr den Akku gefühlt. Urban sind klarerweise die größten Reichweiten zu erzielen, sogar die 200-Kilometer-Marke ist zu knacken. Bei konstant 110 km/h auf der Autobahn liegt die Reichweite zwischen 140 und 160 Kilometern -kein schlechter Wert.An den Schnellladestationen von Smatrics und Co ist der Akku in 40 Minuten beinahe wieder voll. Unser Testauto in Tekna-Ausstattung startet bei netto 25.351 Euro, allerdings ohne Batteriemiete (ab 66 Euro exkl.).

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